‘Wenn man es positiv ausdrücken will, dann kann man sagen, dass sich das Gehirn Aktivitäten erfindet, um die neuronale Maschine am Laufe zu halten, damit sie für den Ernstfall gerüstet ist.’
Ausgehend von den Grundbedürfnissen des Menschen erklären Ernst Pöppel, Eva Ruhnau und Alexandra von Stosch aus naturwissenschaftlicher Sicht, warum Menschen Kunst machen. Sie stecken den Rahmen für ästhetische Bewertungen ab und schlussfolgern, dass selbst auf der operativen Ebene des künstlerischen Tuns Menschen ihrer Natur nicht entsagen können. Bilder, Melodien, Verse sind stets eingebettet in unser evolutionäres Erbe.
Giới thiệu về tác giả
ERNST PÖPPEL, geb. 1940, ist Professor für Medizinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Gastprofessor der Peking University. Zuletzt erschien, zusammen mit Beatrice Wagner, ‘Dummheit. Warum wir heute die einfachsten Dinge nicht mehr wissen.’
EVA RUHNAU, geb. 1948, ist mathematische Physikerin, Professorin für Wissenschaftstheorie und war Gastprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie leitet das interdisziplinäre Humanwissenschaftliche Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München.
ALEXANDRA VON STOSCH, geb. 1969, ist Kunstwissenschaftlerin und forscht an den Schnittstellen von Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft. Sie lehrt unter anderem an der Bauhaus-Universität Weimar und war Gastprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin.