Ihr Flug endet im Wrack-System – und ‘Lucky’ Log, der Robotzwerg, – und Gucky, der Mausbiber, suchen einen Ausweg aus der Falle…
Das Fahrzeug, das Perry Rhodans Andromeda-Expedition zum Vorstoß in das eigentliche Herrschaftsgebiet der Md I, der mysteriösen Meister der Insel, dient, ist die CREST III.
Dieser Kugelraumer ist das neue Flaggschiff des Solaren Imperiums. Die CREST III besitzt einen Durchmesser von 2500 Metern und ist von 5000 Terranern bemannt, die zur terranischen Raumfahrerelite gehören. Offensiv- und Defensivbewaffnung stellen sozusagen das Nonplusultra der Technik dar – und trotzdem ließ sich nicht verhindern, daß dieses Riesenschiff in Schwierigkeiten geriet…
Inzwischen schreibt man auf der Erde Ende März des Jahres 2404. Die CREST ist bereits in die verbotene Zone des Zentrums von Andromeda eingedrungen und hat ihre ersten Begegnungen mit Raumschiffen der Zentrumswächter hinter sich.
Als der Tefroder-Kreuzer ASKAHA im Verlaufe von Kampfhandlungen von den Terranern gekapert wird, sieht Perry Rhodan darin seine große Chance, mehr über die Zentrumswächter und die Herren Andromedas zu erfahren. Er verläßt die CREST und begibt sich an Bord des Wächterschiffes, um es zur näheren Untersuchung zur Werft des kosmischen Ingenieurs zu bringen.
Der Wrack-Sammler verhindert jedoch dieses Vorhaben – und DER UNHEIMLICHE ROBOTER muß gegen seinesgleichen kämpfen, um Perry Rhodan zu retten…
Giới thiệu về tác giả
H.G. Ewers
Der am 1. Januar 1930 in Weißenfels an der Saale geborene Horst Gehrmann ist der vielleicht fleißigste und phantasievollste Autor der deutschen Nachkriegs-Science-Fiction: Er verfasste mehr als 420 Romane.
1962 debütierte H. G. Ewers mit dem PERRY-RHODAN-Taschenbuch ‘Die verhängnisvolle Expedition’. Bereits ein Jahr später gelang ihm mit Band 198 ‘Die letzte Bastion’ der Einstieg in die PERRY RHODAN-Heftromanserie. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Ewers bewies rasch, dass er über eine unerschöpfliche Phantasie verfügte, und wartete mit immer neuen exotischen Schauplätzen und Figuren auf. Bald erwarb er sich den Ruf, eine Serie innerhalb der Serie zu schreiben.
Auch sein ausgeprägter skurriler Humor kam bei den Lesern gut an. Unvergessen bleiben seine Schöpfungen, von denen der Raumkapitän Guy Nelson, der Kamashite Patulli Lokoshan, der Oxtorner Omar Hawk und sein Okrill oder das Psychoteam, bestehend aus Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, am beliebtesten wurden. Eigentümliche Weltraumvölker wie die Galaktischen Meisterdiebe oder die Söhne des Lichts sowie zahlreiche weitere Handlungsträger, Planeten oder Organisationen entstammen seiner Phantasie.
Aber H. G. Ewers schrieb nicht nur PERRY RHODAN, sondern war auch bei der Schwesterserie ATLAN aktiv. Zu dieser steuerte er annähernd einhundert Hefte bei und wartete als Exposé-Autor mit neuen Ideen auf. Von seinem Kollegen Hans Kneifel übernahm er Mitte der 70er Jahre die Verantwortung für die Heftserie ORION und führte sie als Exposé-Chef, Redakteur, Lektor und als Romanautor weiter. Nachdem er knapp 250 Titel für die PERRY RHODAN-Serie verfasst hatte, schied er 1994 mit Heft 1726 ‘Testfall Magellan’ als aktiver Teamautor aus.
1996 erfüllte sich H. G. Ewers einen seit Jahrzehnten gehegten Wunsch: Er nahm an der Universität Basel und an einer Schweizer Heilpraktikerschule ein Medizin-Studium auf. Nebenher reiste er durch die Welt, trat zum Buddhismus über, eiferte in seinem Boxclub Muhammad Ali nach und ließ sich obendrein im Samurai-Schwertkampf ausbilden. Dem Schreiben entsagte er allerdings nicht: Er betätigte sich als Gastautor für PERRY RHODAN und die Serie ‘Ren Dhark’ und verfasste mit ‘Asylwelt Roter Planet’ einen Online-Fortsetzungsroman über die erste bemannte Marsexpedition.
Durch den Kontakt zur Mars Society bot sich ihm die Gelegenheit, sich zum Hobby-Astronauten ausbilden zu lassen. Danach besetzte er 14 Tage lang mit fünf weiteren Kollegen die Mars-Simulationsstation der NASA in der Wüste des US-Bundesstaates Utah, um all die Arbeiten zu verrichten, mit denen auch echte Mars-Astronauten einmal konfrontiert werden.
In seiner kargen Freizeit züchtet er Rosen, pflegt seinen – selbst angelegten! – botanischen Garten in Weil am Rhein und bereitet sich auf neue Aufgaben in der weiten Welt der Science Fiction vor.