Heike Wagner 
Die Minnekonzeption bei Walther von der Vogelweide [PDF ebook] 

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik – Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, 0, Universität des Saarlandes (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Dichter gelten dann als groß oder bedeutend, wenn sie in ihrem Werk die Kunst ihrer Zeit entweder zur Perfektion führen, sie vollenden oder aber sie erneuern, also eine neue Kunstrichtung herbeiführen bzw. einen neuen Entwurf von Kunst gestalten.
Walther von der Vogelweide (* um 1170, † um 1230) schreibt man letzteres zu. Er bricht mit dem in der höfischen Gesellschaft ritualisierten Konzept der hohen Minne, was nicht nur literarisch, sondern auch gesellschaftlich eine Auflehnung gegen gegebene Konventionen bedeutet, und er gestaltet ein neues, ein anderes Minnekonzept.
Walthers Loslösung vom vorherrschenden Minnekonzept soll in dieser Arbeit aufgezeigt werden. Allerdings soll auch deutlich werden, dass Walther nicht nur ein bahn brechender Erneuerer, sondern dass sein ‚neues’ Minnekonzept zumindest in einigen Aspekten auch durch eine Rückbesinnung auf höfische Werte und Tugenden begründet ist, die Walther in der realen höfischen Welt nicht mehr wieder zu finden glaubt. Insofern ist er auch ein Vollender seiner Kunst.
Dazu soll zuerst kurz das Konzept der hohen Minne vorgestellt werden, um dann auf Walthers Gegenentwurf, die ‚ebene’ Minne einzugehen.

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Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng PDF ● ISBN 9783638411295 ● Kích thước tập tin 0.8 MB ● Nhà xuất bản GRIN Verlag ● Thành phố München ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2005 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 3765195 ● Sao chép bảo vệ không có

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