Dieses Buch stellt in 49 ausgezeichneten Projekten den Ideenreichtum der Wirtschaftsförderung auf kommunaler Ebene in Deutschland vor. Damit ist dieses Buch eine wahre Schatztruhe für Praktiker in der Wirtschaftsförderung sowie Wissenschaftler und Studierende.
Die Organisatoren des „Forum deutscher Wirtschaftsförderer“ und die Hochschule Harz haben in 2019 erstmals einen bundesweiten Award „Innovative Wirtschaftsförderungen“ ausgelobt und alle kommunalen, kreisweiten und regionalen Wirtschaftsförderungen in Deutschland aufgerufen, Beiträge oder Vorschläge einzureichen. Von den insgesamt 85 Einreichungen werden in diesem Buch 49 Projekte vorgestellt, die voller innovativer und übertragbarer Ansätze stecken.
Das Themenspektrum spannt sich von der Optimierung der lokalen Dienstleistungsqualität über interkommunale Kooperation, von Employer Branding im Öffentlichen Dienst bis zum Expat-Service in Kommunen, von der MINT-Förderung gegen den Fachkräftemangel bis zur kommunalen Start-up-Förderung.
Aus dem Inhalt (kurz)
- Vorstellung von award-würdigen Projekten in der Wirtschaftsförderung
- 12 Projekte aus Städten kleiner 100.000 Einwohner
- 12 Projekte aus Städten mit mehr als 100.000 Einwohner
- 16 Projekte aus Landkreisen
- 9 Projekte aus Regionen
Der Inhalt
Teil 1: Städte bis 100.000 Einwohner
- Vom Aktionsforum zur Strategie für eine Innenstadt der Zukunft – der dialogorientierte Weg der Stadt Aschaffenburg (Aschaffenburg)
- Internationales Netzwerkbüro: Das Sprungbrett zum Nachbarn (Bocholt)
- Nachhaltige Wirtschaftsförderung in der Agenda 2030 der Stadt Eltville am Rhein: Zielgruppengerechte Dialogformate und innovative Angebote für den Mittelstand und den Einzelhandel (Eltville)
- Die Wirtschaftsförderung Eschwege als Treiber für kommunale Wirtschafts- und Technologiepolitik durch kooperatives Netzwerkmanagement (Eschwege)
- Die Stadt als lernender Dienstleister: Qualitätsstandards und digitales Feedbacksystem als Instrumente einer wirtschaftsfreundlichen Verwaltung (Esslingen)
- „Brücken bauen“ in der Gröbenzell Halle (Halle G) auf der FFB-Schau (Gröbenzell)
- Steuerungstool für Regionale Transformation: Der Konstanzer-Synergie-Diamant (Konstanz)
- bio innovation park Rheinland – Gewerbeflächenprofilierung durch Klimaschutzmaßnahmen (Meckenheim)
- Fachkräfte der Zukunft – Aufbau der MINT-Region „MINThoch4 – Südliches Taubertal“ (Mergentheim)
- Innovations Quartier – Eine Anleitung für das Überleben ländlicher Räume in Zeiten der digitalen Transformation (Murnau)
- Rheine – Standort der guten Arbeitgeber (Rheine)
- Der Staßfurter Online-Stellenmarkt (Staßfurt)
Teil 2: Städte ab 100.000 Einwohner
- „Das kommt aus Bielefeld“– Standortmarketing und Fachkräftesicherung für den Wirtschaftsstandort Bielefeld (Bielefeld)
- Bochums Vision von der Zukunft (Bochum)
- Professionelles Cluster Management als Bestandteil der innovativen Wirtschaftsförderung (Darmstadt)
- Wie wird man eine digitale und agile Wirtschaftsförderung? (Dortmund)
- CREATIVE STAGE Ruhr: Ideentank für Kreative, Aktive und Innovative aus der Metropole Ruhr (Duisburg)
- Der Expat Service Desk ME & DUS- Ein Service für Unternehmen und Expats in der Region Düsseldorf- Kreis Mettmann (Düsseldorf)
- Green Industry Park Freiburg (Freiburg)
- Gründerzentrum Perfekt Futur in Karlsruhe – Einblicke in erfolgreiche Wirtschaftsförderung im Bereich der Kreativwirtschaft (Karslruhe)
- Einführung des neuen Gründerwettbewerbs „otto zahlt deine rechnung“ der Landeshauptstadt Magdeburg (Magdeburg)
- Standortbindung von Studierenden – Studierendenbefragung Stadt Mannheim (Mannheim)
- Gründen in Potsdam– regional.transparent.vernetzt (Potsdam)
Teil 3: Landkreise
- Senior Experten Kreis Ahrweiler (SEK AW) – Das „Sondereinsatzkommando“ für Existenzgründer im Kreis Ahrweiler (Landkreis Ahrweiler)
- Fachkräftegewinnung mit den Firmentagen (Landkreis Böblingen)
- Das ZD.BB – Digitaler Hub für kleine und mittelständische Unternehmen in der Region Stuttgart (Landkreis Böblingen – Region Stuttgart)
- Forschermobil – Mobiles Forscherlabor für den Kreis Borken (Landkreis Borken)
- „Papa aktiv“ – ein Netzwerk für Mitarbeiter in Väterrollen (Landkreis Borken)
- Innovationsforum PUSH.3D-Druck – Neue Produkt- und Servicekombinationen durch 3D-Druck (Landkreis Coesfeld)
- Virtuelle Jugend Berufs Agentur. Rechtskonformer Daten- und Informationsaustausch am Übergang Schule-Beruf (Landkreis Görlitz)
- ELEVATOR LG – Accelerator für Startups mit dem Themenschwerpunkt IT/Medien (Kreis Lüneburg)
- Breitbanderschließung im Main-Tauber-Kreis. Flächendeckendes Konzept in einer Stufenentwicklung (Main-Tauber-Kreis)
- Standortportal Minden-Lübbecke – Das digitale Instrument zur Sicherung von Fach- und Führungskräften (Landkreis Minden-Lübbecke)
- Das Projekt Revive! Oberzent – Startup-Initiative für den ländlichen Raum im PPP-Format (Odenwaldkreis)
- „Standort Plus“ – Wie 16 Akteure der Wirtschaftsförderung gemeinsam arbeiten (Landkreis Offenbach)
- Wirtschaftsförderung – Wir können auch anders (Landkreis Oldenburg)
- Unternehmensnachfolge und Flächensparen (Landkreis Osnabrück)
- Aus der Schwäche eine Stärke machen: Innovationsförderung für kleine und mittlere Unternehmen im Landkreis Osterholz (Landkreis Osterholz)
- Ein Schüler-Video-Wettbewerb als neuer Ansatz zur Fachkräftesicherung im Rhein-Erft-Kreis: Science Tube Rhein-Erft (Landkreis Rhein-Erft)
Teil 4: Regionen
- Die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim – Gemeinsamer Blick über den Tellerrand hinaus (Region Bamberg-Forchheim)
- Standort Guide Bodensee – interaktive Plattform für die Vierländerregion Bodensee (Region Bodensee)
- Von Hamburg bis zur Nordsee: Die Wirtschaft an der Unterelbe wächst zusammen – Projekt „Länderübergreifendes Regionalmanagement für den Wirtschaftsraum Unterelbe“ (Region Wirtschaftsraum Unterelbe)
- Deltaland: Wirtschaftsförderung als PPP mit interkommunalem Ansatz (Region Deltaland)
- Strategisches Management, Effizienzsteigerung und Expansion – Die Förderung von KMU im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen der Automobilindustrie am Beispiel des Wirtschaftsraums Heilbronn (Region Heilbronn)
- Gewerbeportal Kiel Region (Region Kiel)
- Talentenetzwerk Nordwestbrandenburg – eine Bewerbung zu viel!? (Region Nordwestbrandenburg)
- Drei gewinnt: Das Städtenetzwerk Fernost der Städte Rüsselsheim am Main, Raunheim und Kelsterbach (Region Rüsselsheim –Raunheim – Kelsterbach)
- Wirtschaftsregion Westbrandenburg – Erfolg durch Freiwilligkeit (Region Westbrandenburg)
Mục lục
Vorstellung von award-würdigen Projekten in der Wirtschaftsförderung; 12 Projekte aus Städten kleiner 100.000 Einwohner; 12 Projekte aus Städten mit mehr als 100.000 Einwohner; 16 Projekte aus Landkreisen; 9 Projekte aus Regionen
Giới thiệu về tác giả
Prof. Dr. Jürgen Stember, Dipl.-Geograph und promovierter Politikwissenschaftler, arbeitete sieben Jahre in einer nordrhein-westfälischen Kreisverwaltung bevor er 1999 an die Hochschule Harz als Professor für Verwaltungswissenschaften an den gleichnamigen Fachbereich in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) wechselte.
Dort wurde er Vorsitzender des An-Instituts Publi CConsult e.V. und war von 2006 bis 2018 Dekan des Fachbereichs. Seine Mitgliedschaften reichen von zahlreichen Berufsverbänden über den Innovator´s Club des Deutschen Städte- und Gemeindebundes bis hin zum Digitalisierungsbeirats des Landes Sachsen-Anhalts. Unter anderem ist er seit 2013 auch Präsidiumsmitglied der Rektorenkonferenz für die Hochschulen des öffentlichen Dienstes in Deutschland und seit Oktober 2019 Präsident der Konferenz.
Seine Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte sind E-Government, Verwaltungsreformen und Wirtschaftsförderung. Er hat nicht nur den Schwerpunkt „Wirtschaftsförderung“ und das WiföLAB an der Hochschule Harz aufgebaut, sondern auch den ersten bundesweiten Wettbewerb „Innovative Wirtschaftsförderungen“ gemeinsam mit dem Forum deutscher Wirtschaftsförderer initiiert und organisiert, bei dem die Siegerkommunen Ende November 2019 in Berlin prämiert worden sind.
Er war nicht zuletzt Leiter zahlreicher Studien zu den Themen E-Government und Wirtschaftsförderung in den vergangenen Jahren sowie wissenschaftlicher Begleiter der jüngsten Projekte „E-Government-Modellkommunen“ (2016) und „Open-Government-Modellkommunen“ (2017) des Bundesinnenministeriums.