Die Monographie beschäftigt sich mit dem Rechtsrahmen für Wettbewerbsbeschränkungen auf internationalen Level. Hierzu werden zunächst die Möglichkeiten der extraterritorialen Anwendung von nationalen Wettbewerbsgesetzen und deren Wirksamkeit analysiert. Aufgrund der mangelnden Effektivität werden multilaterale Initiativen der WTO, OECD und UNCTAD berücksichtigt, die jedoch aufgrund der fehlenden Bindungswirkung als Lösung ausscheiden. Im Anschluss werden das europäische Wettbewerbssystem und die Abkommen der EU mit Drittstaaten untersucht, hierbei wird unterschieden nach dem Integrations- bzw. Assoziierungsgrad der einzelnen Staaten. Teil der Analyse sind insbesondere die spezifischen Wettbewerbsabkommen der EU bzw. der Mo U der Wettbewerbsbehörden, aber auch der Assoziierungs- und Freihandelsabkommen. Abschließend wird anhand der Ergebnisse ein eigener Vorschlag für einen internationalen Rechtsrahmen vorgelegt.
Mục lục
0.1. Inhaltsverzeichnis.- 0.2. Abkürzungsverzeichnis.- 1. Einführung.- 2. Grundlagen.- 3. Lösungen auf multi- bzw. plurilateraler oder regionaler Ebene.- 4. Bilaterale Lösungen der EU.- 5. Die Europäische Strategie: Modell für internationale Wettbewerbsregeln.- 6. Ausblick.- 7. Thesen der Untersuchung.- 8. Bibliographie.
Giới thiệu về tác giả
Dr. Mareike Fröhlich LL.M. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Europa-Institut der Universität des Saarlandes. Sie ist assoziiert mit dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht und Internationales Wirtschaftsrecht sowie mit dem Jean-Monnet-Lehrstuhl „EU Constitutional Law for International Dispute Settlement and Rule of Law“ von Professor Dr. Marc Bungenberg an der Juristischen Fakultät der Universität des Saarlandes. Sie ist außerdem Leiterin der Abteilung Internationale Projekte und Kooperationen am Europa-Institut und betreut und forscht in mehreren nationalen und EU-geförderten Projekten. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und legte ihr Referendariat am Pfälzischen Oberlandesgericht in Zweibrücken ab. Ihre Forschungsschwerpunkte sind das Europäische und internationale Wirtschaftsrecht sowie die EU-Außenbeziehungen.