Emotionale Kompetenz, die Fähigkeit, konstruktiv mit Stress und belastenden Gefühlen umzugehen, ist zentral für die psychische Funktionsfähigkeit und effektive Auseinandersetzung mit der Umwelt. Die Beeinträchtigung dieser Fähigkeit stellt ein bedeutsames Risiko für die Entwicklung psychischer Probleme und Störungen dar.- Bei jeder Psychotherapie sollten daher Kompetenzen von Patienten im Umgang mit Stress und negativen Emotionen erfasst und ggfs. durch gezielte Trainingsmaßnahmen gestärkt werden. Das Instrument dazu: TEK – Training emotionaler Kompetenzen, einzeln oder in der Gruppe: 1. Muskelentspannung – 2. Atem-Entspannung – 3. Bewertungsfreie Wahrnehmung – 4. Akzeptieren und Tolerieren – 5. Selbstunterstützung – 6. Analysieren – 7. Regulieren.
Mục lục
Theoretischer Teil.- Ausgangspunkt: Emotionsregulation und psychische Gesundheit.- Die Ursachen für einen dysfunktionalen Umgang mit Gefühlen.- Implikationen für die Praxis: Das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK).- Praktischer Teil.- Der Einstieg ins Training.- Psychoedukation Teil 1: Ableitung der TEK-Kompetenzen.- Muskel- und Atementspannung.- Bewertungsfreie Wahrnehmung.- Psychoedukation Teil 2: Zur Relevanz regelmäßigen Trainings.- Akzeptanz und Toleranz gegenüber den eigenen Gefühlen.- Effektive Selbstunterstützung in emotional belastenden Situationen.- Analysieren emotionaler Reaktionen.- Regulieren emotionaler Reaktionen.- Einsatz der TEK-Kompetenzen zur Bewältigung von potenziell besonders problematischen Gefühlen.- Evaluation und Ausblick.- Rückmeldungen aus der Praxis.- Wirksamkeit des Trainings.- Aktuelle Weiterentwicklungen.- Schlusswort.
Giới thiệu về tác giả
Prof. Dr. Matthias Berking, Professor für Psychotherapieforschung an der Universität Marburg.