Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL – Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl Produktionswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit, in der sich Unternehmen immer intensiver mit den Herausforderungen des zunehmenden internationalen Wettbewerbs, kürzer werdenden Produktlebenszyklen, stetig wachsender Heterogenität der Marktbedürfnisse bei gleichzeitig steigenden Kosten im Bereich der Forschung und Entwicklung auseinandersetzen müssen, kommt einer effektiven und effizienten Gestaltung des Innovationsprozesses eine zentrale Rolle zu. Die erfolgreiche Generierung von Innovationen, sei es auf Produkt- oder Prozessebene, rückt somit in den Mittelpunkt des Interesses und ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg, ein beständiges Wachstum und das langfristige Fortbestehen eines Unternehmens.
Chesbrough (2003) fasst diesen Sachverhalt treffend zusammen, indem er erklärt, dass ”Most innovations fail. And companies that don’t innovate die”. Trotz der hohen Relevanz von Innovationen als Schlüsselkompetenz eines
Unternehmens gelingt es häufig nicht, innovative Produkte und Services erfolgreich zu kommerzialisieren, d.h. am Markt zu platzieren und von den Innovationen finanziell zu profitieren. Die hieraus resultierende Frage ist folglich die nach einer Gestaltung des Innovationsprozesses, der sich flexibel den heutigen Gegebenheiten anpasst und Innovationen schnell und erfolgreich auf den Markt zu bringen vermag.
Gemäß des klassischen Innovationsansatzes der ”Closed Innovation“ verließen
sich Unternehmen bei der Kreation und Entwicklung neuer Ideen in der Vergangenheit allein auf die interne Expertise ihrer F&E-Abteilung. Im Rahmen dieser Arbeit soll jedoch gezeigt werden, dass diese abgeschottete Sichtweise in sehr vielen Bereichen heute nicht mehr ausreichend ist, um im Wettbewerb dauerhaft zu bestehen.
Vielmehr ist oftmals eine Öffnung des Innovationsprozesses ratsam, um den möglichen Lösungsraum innovativer Ideen durch die zusätzliche Einbeziehung einer Vielzahl von externen Wissens- und Ideenträgern zu erweitern und die Chance auf eine erfolgreiche Innovation ebenfalls deutlich zu erhöhen. Neben Lieferanten, Universitäten und kommerziellen Forschungslabors sind die Kunden bzw. Nutzer eine sehr wichtige externe Quelle von Innovationen, die daher im Folgenden im Zentrum der Betrachtung stehen sollen.
Matthias Kammerer
Innovation als Schlüsselkompetenz von Unternehmen. Entwicklung hin zu einer Öffnung des Innovationsprozesses [EPUB ebook]
Innovation als Schlüsselkompetenz von Unternehmen. Entwicklung hin zu einer Öffnung des Innovationsprozesses [EPUB ebook]
Mua cuốn sách điện tử này và nhận thêm 1 cuốn MIỄN PHÍ!
Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng EPUB ● Trang 96 ● ISBN 9783640125395 ● Kích thước tập tin 1.9 MB ● Nhà xuất bản GRIN Verlag ● Thành phố München ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2008 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 2871875 ● Sao chép bảo vệ không có