Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie – Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, 0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In Quines Aufsatz „Two dogmas of empiricism“ stehen zwei zentrale Aspekte, wie dem Namen schon zu entnhemen ist, die den Empirismus der modernen Prägung (Wiener Kreis) in gewisser Hinsicht kritisieren. Das erste Dogma besteht darin, die Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Aussagen strikt aufrechterhalten zu wollen, das zweite ist der Reduktionismus, also der Glaube, dass jede einzelne sinnvolle Aussage logisch äquivalent zu einer auf Erfahrung beruhenden Tatsache sei. Dem zweiten Dogma hält Quine entgegen, dass nicht einzelne Aussagen, sondern immer nur eine Menge von Aussagen verifiziert werden können.
Auch wenn beide Dogmen miteinander zusammenhängen, soll nun im weiteren Verlauf des Essays das erste Dogma im Mittelpunkt stehen. Quine behauptet, es gebe kein Kriterium, um eine genaue Unterscheidung von analytischen und synthetischen Aussagen vorzunehmen. Dazu erläutert er das geläufige Kriterium der Synonymie (Bedeutungstheorie), das die Analytizität erklären soll. Diese beruht auf drei Begriffen, nämlich (1) Definition, (2) Austauschbarkeit und (3) semantische Regel, auf die wir noch zurückkommen werden.
Peter Faulstich
In welchem Verhältnis stehen für Quine die Begriffe Synonymie und Analytizität? [EPUB ebook]
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Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng EPUB ● ISBN 9783638223201 ● Kích thước tập tin 0.1 MB ● Nhà xuất bản GRIN Verlag ● Thành phố München ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2003 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 3657786 ● Sao chép bảo vệ không có