Das Verdikt lautete: nach Auschwitz darf man keine Gedichte mehr machen! Aber über Auschwitz ein Gedicht machen? Paul Celan tat es, mit seiner ‘Todesfuge’.
Der Nordirland-Konflikt hat Jahrzehnte gedauert und viele Opfer gefordert. Seine Verblendung, Grausamkeit und Sinnlosigkeit wiederholt sich in allen Kriegen der Welt.
Diese Gedichte beschönigen und verherrlichen nichts. Sie wollen Antwort sein, Gegenrede gegen die Sprachlosigkeit der Gewalt.
Giới thiệu về tác giả
Rainer Gross, Jahrgang 1962, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie.
Bisher veröffentlicht: Grafeneck (Pendragon 2007, Glauser-Debüt-Preis 2008); Weiße Nächte (Pendragon 2008); Kettenacker (Pendragon 2011); Kelterblut (Europa 2012).
Bei Bo D u.a. erschienen: Die Welt meiner Schwestern (2014); Yûomo (2014); Haus der Stille (2014); Schrödingers Kätzchen (2015); Haut (2015); My sweet Lord (2016); Holiday (2016); Am Ende des Regenbogens (2016); Scheherazade (2017); Die sechzigste Ansicht des Berges Fuji (2017).