Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 6, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt Themen wie Andersartigkeit, Machtsicherung, Neidmotive und An- und Nichtanerkennung in dem Werk Medea. Stimmen von Christa Wolf.
Es soll die Frage geklärt werden, wie es zur Aberkennung Medeas kommen konnte und welche Faktoren hierbei eine Rolle im Hinblick auf die eigene Machtsicherung der anderen Parteien spielen. Ein Augenmerk wird bei dieser Gelegenheit auf zwei tragende Stimmen, Akamas und Agameda, gelegt, die Medea aus Gründen der eigenen Machtsicherung nicht anerkennen wollen. Das Ziel der Arbeit ist, ein emanzipiertes Frauenbild anhand einer außergewöhnlichen Persönlichkeit darzustellen. Medea nimmt die Rolle einer beeindruckenden Heldin ein, die mit ihrer Lebensweise voll von Humanität, Wissen, Güte und Charakterstärke ihre Zeit und Gesellschaft hoch überragt.
Zu diesem Zweck werden zunächst die bereits kurz angesprochenen Begriffe Anerkennung, Rache und Neid im Kontext dieser Arbeit näher definiert, bevor in einem nächsten Abschnitt näher auf die Vergleiche zwischen Kolchis und Korinth eingegangen wird. Daran schließt sich eine Analyse der Figuren der Agameda, der Akamas und der Medea selber an, bevor ein abschließendes Resümee gezogen wird.
Sarah Hagenauer
Christa Wolfs ‘Medea’. Die bewusste Zerstörung der Anerkennung Medeas als Instrument zur eigenen Machtsicherung [PDF ebook]
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Ngôn ngữ tiếng Đức ● định dạng PDF ● Trang 18 ● ISBN 9783346145574 ● Kích thước tập tin 0.5 MB ● Nhà xuất bản GRIN Verlag ● Thành phố München ● Quốc gia DE ● Được phát hành 2020 ● Phiên bản 1 ● Có thể tải xuống 24 tháng ● Tiền tệ EUR ● TÔI 7424492 ● Sao chép bảo vệ không có