„Wir leben in einer kollektiven Illusion vermeintlichen Verstehens.“.
Wir alle halten unsere Meinungen für wohlüberlegt und faktenbasiert. Doch es sind vielmehr unsere Gefühle, die darüber entscheiden, ob wir etwas gut oder schlecht finden und wie sich unser Weltbild zusammensetzt. Was wir für wahr halten, muss nicht wahr sein, sondern sich wahr anfühlen. Fakten spielen dabei eine deprimierend unwichtige Rolle.
Sebastian Herrmann beschreibt kenntnisreich und unterhaltsam, wie persönliche Ansichten entstehen und welche psychischen Ursachen sie haben: warum wir Neues so rasch ablehnen, auf negative Informationen stehen, uns chronisch selbst überschätzen, Fans simpler Botschaften sind und überall nach Bestätigung suchen. Ein kluger, hochaktueller Wegweiser für den täglichen Umgang mit Wahrheit und Lüge in Zeiten von Fake News und Co.
Giới thiệu về tác giả
Sebastian Herrmann, Jahrgang 1974, hat Politikwissenschaften, Geschichte und Psychologie in München und Edinburgh studiert. Er ist Redakteur und Chef vom Dienst in der Redaktion Wissen der ‘Süddeutschen Zeitung’. Für seine Berichte wurde er 2016 mit dem Preis für wissenschaftliches Publizieren von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet. Sebastian Herrmann ist Autor mehrerer populärer Sachbücher. Er lebt mit Frau und Kindern in München.