„Dieses Vermögen zu schweigen, ist eine Fähigkeit und keine Unfähigkeit, eine Kraft und keine Schwäche. Es ist eine tiefe und trächtige Stille. Nur wenn das Mental derart völlig still ist, wie ein klares, regloses und glattes Wasser, in einer vollkommenen Reinheit und einem vollkommenen Frieden des gesamten Wesens, und wenn die Seele über das Denken hinausgeht, kann das Selbst, das alles Tun und Werden hervorbringt und darüber hinausgeht, das Schweigen, das alle Welten gebiert, das Absolute, von dem alles Relative eine teilweise Spiegelung ist, sich in der reinen Essenz unseres Wesens manifestieren. Nur in einem völligen Schweigen wird das Schweigen vernommen; nur in einem reinen Frieden wird sein Wesen enthüllt. Darum ist für uns der Name von Jenem das Schweigen und der Friede.“ (Sri Aurobindo)
Mục lục
I. ÜBER SCHWEIGEN
1. Worte
2. Schweigen
II. SCHWEIGEN – DIE GRUNDLAGE DER SADHANA
1. Ruhe und Stille
2. Ruhe
3. Das ruhige Mental
4. Das leere Mental
5. Stille
6. Schweigen – Freiheit von den Gedanken
7. Schweigen und wahre Erkenntnis
8. Schweigen und Ruhe des Mentals
9. Schweigen, Friede und Stille
10. Schweigen und wahre Aktivität
III. LEERE, GEHALTLOSIGKEIT, AUSDRUCKSLOSIGKEIT UND SCHWEIGEN
1. Perioden der Leere
2. Leere – Ein Übergangsstadium
3. Gehaltlosigkeit
4. Ausdruckslosigkeit
5. Leere, Ausdruckslosigkeit und Schweigen
6. Leere, Ausdruckslosigkeit und das Selbst
7. Schweigen, Denken und Wirken
8. Das Schweigen hinter dem Leben
9. Schweigen und Schöpferkraft
10. Die Herabkunft des Schweigens
11. Schweigen und Erfahrungen
12. Das Wort aus dem Schweigen
IV. GEDICHTE
1. Das Wort des Schweigens
2. Schweigen ist alles
3. In der Stille der Nacht
4. Zu den Gipfeln des Schweigens