Glücklich prescht die Schauspielerin Janina auf ihrem Pferd durch den morgendlichen Wald. Um diese frühe Uhrzeit ist es hier besonders idyllisch. Doch unvermittelt taucht aus dem Nichts heraus ein Reh auf und kreuzt ihren Weg. Janinas Pferd bäumt sich erschrocken auf, die junge Reiterin rutscht herunter, bleibt aber mit einem Fuß im Steigbügel hängen. Hilflos wird sie von dem davongaloppierenden Pferd mitgeschleift, bis sie nach dem harten Aufprall gegen einen Baum besinnungslos liegen bleibt.
Zufällig vorbeikommende Vogelkundler verständigen Dr. Stefan Frank, der herbeieilt und einen Rettungswagen ruft.
In der Waldner-Klinik stellen die Ärzte fest, dass Janina außer einer Gehirnerschütterung und einem gebrochenen Fuß zum Glück nichts fehlt.
Zunächst scheint sie sich auch ganz gut zu erholen, aber dann stellen sich plötzlich seltsame Symptome ein. Ihren linken Arm kann sie auf einmal nicht mehr bewegen, ihre eine Gesichtshälfte fühlt sich taub an, und vor ihren Augen flimmert es. Was ist nur los – das alles kann doch unmöglich von dem Sturz herrühren. Oder etwa doch?