Das ehemalige III. Korps der Bundeswehr war das jüngste Korps in der ‘alten’ Bundesrepublik Deutschland. Seine Standorte hatte das Korps überwiegend in Hessen und Rheinland-Pfalz sowie im Großraum Würzburg.
Wie die beiden Schwesterkorps in Münster und Ulm führte der kommandierende General neben der 2. Panzergrenadierdivision in Kassel, der 5. Panzerdivision aus Diez an der Lahn sowie der 12. Panzerdivision in Veitshöchhheim truppendienstlich weitere acht Korpskommandos in den Bereichen Artillerie, Fernmelder, Flugabwehr, Heeresflieger, Logistik mit Instandsetzung sowie Nachschub, Pioniere und Sanitäter. Zudem unterstand dem Kommandieren General das Heeresmusikkorps 300.
Aus dem III. Korps wurde im Rahmen der Einnahme einer neuen Heeresstruktur das Heeresführungskommando, dem Vorgänger des heutigen Kommando deutsches Heer in Strausberg.
Giới thiệu về tác giả
Uwe Walter, Jahrgang 1969, ist nebenberuflich freier Journalist / Fotograph und sehr an der Militärgeschichte des deutschen Heeres seit 1955 interessiert.
Aufgewachsen ist Uwe Walter in Nordhessen, wo seinerzeit die aufgelöste 2. Panzergrenadierdivision stationiert war. In seiner Kindheit hat er dort auch die großen Heeresübungen wie etwa STANDHAFTE CHATTEN (1977) oder WEHRHAFTE LÖWEN (1983) erlebt. Seine letzte Großübung erlebte er im Jahr 1988 bei GOLDEN CROWN, einer Übung der belgischen Armee.
Neben diesen Übungen war zudem sein Heimatort mit einer Batterie des Mengeringhäuser Panzerartilleriebataillons 65 bis zur Auflösung patenschaftlich verbunden.
Wenn Uwe Walter nicht gerade am Recherchieren über die deutsche Militärgeschichte und des kalten Krieges in Nordhessen ist, dann ist er als Kanonier des Geschützzugs Wilhelmine des Schützenvereins 1925 Goddelsheim aktiv.