Die lebende Bombe soll das Solsystem vernichten – so will es der Supermutant
Im Solsystem, das seit dem ‘Tag Laurin’ um fünf Minuten in die Zukunft versetzt und dadurch für das übrige Universum unsichtbar und nicht-existent wurde, schreibt man Mitte Januar des Jahres 3433.
Innerhalb des Solsystems herrscht relative Ruhe, und der Handel mit dem Planeten Olymp, der über die Zeitschleuse getätigt wird, verläuft planmäßig. Allerdings müssen die Terraner scharf aufpassen, daß das Geheimnis vom Weiterleben ihres Sonnensystems gewahrt bleibt – nicht nur gegenüber den Großmächten der antisolaren Koalition und den anderen Machtgruppen der Galaxis, sondern speziell gegenüber Ribald Corello, dem Supermutanten, der die Menschheit abgrundtief haßt und der jede sich bietende Gelegenheit nutzt, um seine Gewaltherrschaft weiter auszudehnen.
Mit Ribald Corello gibt es keine Verständigung. Der mißgestaltete, von Bosheit und Haß erfüllte Mutant kennt keine Freunde. Er kennt nur ergebene Sklaven. Jeder, der in Corellos Bann gerät, verliert sein Leben oder wird zum ergebenen Sklaven, der widerspruchslos alle Befehle seines Herrn und Meisters ausführt.
Um so verwunderlicher erscheint es daher, daß Major Perricone Heublein, ein Mensch ohne spezielle Psi-Kräfte, Ribald Corellos Nachstellungen entgehen konnte, obwohl der Supermutant mit seinen unheimlichen Kräften einen ganzen Planeten der Antis zu unterjochen in der Lage war.
Perry Rhodan, der sich von dem Rückkehrer Bericht erstatten läßt, hat ein ungutes Gefühl. Er beschließt, Major Heublein genauestens untersuchen zu lassen – denn er befürchtet ein ATTENTAT AUF DIE INTERSOLAR…
Giới thiệu về tác giả
WILLIAM VOLTZ
William, genannt ‘Willi’ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‘Sternenkämpfer’, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit ‘Das Grauen’ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‘Dragon’ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‘Einsteins Tränen’ (1165).