Angelika Kauffmann (1741–1807) war schon zu ihrer Zeit eine in ganz Europa gefeierte Malerin. Zu den Auftraggebern der weltgewandten und selbstbewussten Künstlerin zählten gekrönte Häupter wie Kaiser Joseph II. und Zarin Katharina II., Geistesgrößen, unter ihnen Winckelmann und Goethe, Diplomaten und Gelehrte. Viele ihrer Werke, ob bewunderte Porträts oder Gemälde mit literarischen, mythologischen und religiösen Themen, fanden als Kupferstiche eine bis dahin unbekannt große Verbreitung.
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About the author
Waltraud Maierhofer, geboren 1959. Studium der Germanistik und Philosophie in Regensburg. Seit 1990 Professorin für Deutsche Sprache, Literatur und Kultur an der University of Iowa, USA. Sie hat die «Gesammelten Briefe» Angelika Kauffmanns herausgegeben sowie zahlreiche Aufsätze zu ihrem Werk verfasst. Ein Schwerpunkt ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit ist die Literatur und Kultur des späten 18. und 19. Jahrhunderts. Öffentliches digitales Projekt zum Mitmachen: «Johann Heinrich Ramberg als Buch- und Almanachillustrator» (http://rambergillustrations.lib.uiowa.edu).