Fast täglich ist in den Medien von einer multikulturellen Gesellschaft zu hören. Es ist davon die Rede, dass unterschiedliche Nationen mit ihren Kulturen, Traditionen und Religionen miteinander leben.
In fünf Kapiteln behandelt das Buch Mut zur multikulturellen Minderheitengesellschaft Ansichten und Diskussionsanstöße eines Legasthenikers, die Möglichkeit, wie mit einer multikulturellen Minderheitengesellschaft begonnen werden kann.
Anhand eigener Lebenserfahrungen des Autors, als einst Lern- und Sprachbehinderter und noch Legastheniker wird erzählt, wie jemand der zu einer Minderheit gehört, denken, fühlen, hassen und lieben kann, sowie die Ursachen der Ausgrenzung, als auch Chancen der Integration aufzeigt.
Seit 1993 vertritt Wilfried Kriese seine Idee zur multikulturellen Minderheitengesellschaft. Dadurch wird sie langsam zum gesellschaftlichen Begriff.
About the author
Der Autor: Als Kind verlor Wilfried Kriese seine Sprache, wurde als verhaltensauffällig eingestuft, war sprach- und lernbehindert und ist Legastheniker. Heute ist er Holzfachwerker, Medienbetriebswirt, psychologischer Berater und veröffentliche 35 Bücher. 2020 erscheint seine zehnbändige Ratgeberreihe als Edition.
2003 erhielt Wilfried Kriese den Ehrendoktortitel Dr. h. c. verliehen. Es ist im deutschsprachigen Raum und wahrscheinlich auch in Europa einmalig, dass jemand mit einer Biografie, wie sie Wilfried Kriese vorweist, solch eine Ehrung erhält.