Das Thunderbolt-Team als Blockadebrecher – zwei ‘Meteore’ landen auf dem Planet des Krieges
Auf Terra und den anderen Welten des Solaren Imperiums schreibt man Ende Dezember des Jahres 3437. Somit ist seit dem Aufbruch der MARCO POLO nach NGC 4594 geraume Zeit vergangen, doch weder Perry Rhodan, Regierungschef der Terraner, noch Ovaron, Ganjo der in NGC 4594 beheimateten Ganjasen, haben bisher die sich selbst gestellten Probleme eindeutig lösen können.
Für Perry Rhodan ist es nach wie vor unklar, ob oder in welcher Form die Takerer, die alten Feinde der Ganjasen, die Invasion der Galaxis betreiben. Und Ovaron, inzwischen wenigstens von den Moritatoren als rechtmäßiger Ganjo anerkannt, weiß immer noch nicht, was aus den Ganjasen, die er vor 200 000 Jahren verließ, geworden ist.
Rhodan und Ovaron müssen also ihre Recherchen fortsetzen. Schekonu, der Wissende, der von den Terranern im letzten Moment vor dem sicheren Tod gerettet wurde, hilft ihnen dabei. Er gibt der Expedition der 8000 ein neues Ziel.
Schekonu weiß, daß auf Oldon, der dritten Welt des Leykeo-Systems, etwas im Gange ist. Flotten der Takerer riegeln das bislang unwichtige System hermetisch ab, und jeder, der es wagt, die Sperre zu durchbrechen, wird sofort unter Feuer genommen.
Was geht auf Oldon vor? Perry Rhodan beschließt unverzüglich, dem Geheimnis nachzugehen, weshalb ein technologisch unterentwickelter Planet plötzlich so enorm wichtig für die Takerer geworden ist.
Da sich auf Grund der takerischen Flottenkonzentration ein offenes Vorgehen von selbst verbietet, schickt der Großadministrator Kundschafter aus.
Diese Kundschafter sind DIE SPIONE VON SIGA!
About the author
WILLIAM VOLTZ
William, genannt ‘Willi’ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‘Sternenkämpfer’, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit ‘Das Grauen’ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‘Dragon’ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‘Einsteins Tränen’ (1165).