Jochen Lamb (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Theaterwissenschaft am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und forscht und promoviert zu historischen Steuerungstechniken im Theater. Publikationen: “Robotik im Figurentheater” (zus. m. Jessica Hölzl, in: Algorithmen des Theaters. Ein Arbeitsbuch, Alexander 2020, S. 264–282); “Der Prozess, den es nie gab. Zur Verhandlung staatlicher Überwachungspraktiken zwischen Rechtsprechung und Ermächtigung” (in: Inszenierung von Recht. Funktionen – Modi – Interaktionen, Velbrück 2019, S. 187–207).
Julia Stenzel (Dr. habil.), Juniorprofessorin für Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, forscht und lehrt zum Attischen Theater und seiner Remodellierung von der Nachantike bis zur Spätmoderne, Theater und Religion, Kulturwissenschaft und Cognitive Science, Theatralität von Demagogie. Publikationen: u.a. Reformulierung der Antike. Zur szenischen Antikenpolitik im Vor- und Nachmärz (Habil. masch., Ludwig-Maximilians-Universität München 2017); Der Körper als Kartograph? Umrisse einer historischen Mapping Theory (Epodium 2010); Reenacting Religion – Reacting to Religion. Vom Wiedererzählen und Wiederaufführen religiöser Praxen (Hrsg., Sonderheft Forum Modernes Theater 30, 1–2 (2019)).
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Eva Busch & Lucas Curstädt: Praktiken in/der Versammlung
Körper konstituieren eine Versammlung, indem sie ein Stück Zeit und ein Stück Raum für sich beanspruchen, um zu tun, wozu auch immer sie sich zusammengefunden haben. Spätestens unter dem Eindruck von …
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