Die erste Mondexpedition kehrt zurück – mit einem Wissen, das die Welt vor dem Atomkrieg rettet …
Perry Rhodan und die drei anderen Risikopiloten der US-Raumforschungskommandos waren mit der STARDUST als erste Menschen auf dem Mond gelandet.
Hier aber stellten sie fest, dass sie nicht die ersten waren! Sie fanden das notgelandete Riesenraumschiff der Arkoniden vor. Diese Fremden, Vertreter einer galaktischen Großmacht, sind trotz ihrer grenzenlos überlegenen Technik hilflos. Sie leiden an einer Blutkrankheit, die nur die irdische Medizin zu heilen vermag.
Perry Rhodan, der Kommandant der STARDUST, beschließt, den Arkoniden zu helfen. Mit Crest, dem wissenschaftlichen Führer der Arkonidenexpedition, an Bord, kehrt er zur Erde zurück.
Perry Rhodan landet aber nicht in den USA, sondern in der Einsamkeit der Wüste Gobi, da er verhindern will, dass die mitgebrachten Errungenschaften der arkonidischen Supertechnik in den Besitz einer irdischen Großmacht gelangen.
Rhodan hat sehr gute Gründe für diese Handlungsweise, aber seine Vorgesetzten sehen in ihm nur einen schändlichen Verräter…
关于作者
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.