Dieses E-Book ist Teil einer zwölfbändigen Reihe, die die Geschichte des deutschen Films anhand der Sammlungsbestände der Deutschen Kinemathek von den Anfängen im Jahr 1895 bis zur Gegenwart dokumentiert. Jeder Band im e PUB-Format konzentriert sich auf eine Dekade und bietet einen prägnanten Überblick über die filmischen Meisterwerke und Meilensteine dieser Epoche, beleuchtet berühmte und wiederzuentdeckende Filme und würdigt das Kino, sein Publikum und die kreativen Köpfe hinter der Vielfalt des deutschen Films.
Das Gesamtwerk, das über 2.700 Objekte aus allen Sammlungsbereichen umfasst und sich über 130 Jahre erstreckt, ist zudem als gedrucktes Buch und als PDF in deutscher und englischer Sprache erhältlich.
DIE DEUTSCHE KINEMATHEK zählt zu den führenden Institutionen für die Sammlung, Bewahrung und Präsentation des audiovisuellen Erbes. In ihren Archiven werden dauerhaft Hunderttausende von Objekten erhalten und für die film- und fernsehgeschichtliche Forschung zur Verfügung gestellt. Die Bestände umfassen neben Drehbüchern, Fotos, Plakaten, Kostümen und Entwürfen unter anderem auch filmtechnische Geräte. Die Kinemathek kuratiert Filmreihen und Ausstellungen, sie restauriert und digitalisiert Filme. Ihre vielfältigen Angebote, darunter Installationen, Publikationen, Vermittlungsformate und Konferenzen, laden zur Entdeckung der Welt bewegter Bilder ein.
表中的内容
Abdeckung
Inhalt
Einleitung
‘Ehrverbrechen’ und der Kampf um Selbstbestimmung
Die Filmemacherin Tatjana Turanskyj
Genre- und Autorenfilm
Biopics als Musicals
Rechter Terror im 21. Jahrhundert
Ulrike Ottingers ethnologische Reisen
Kostümbild in Historienfilmen
Filmische Dystopie: Tim Fehlbaums Hell
Gegenwart im historischen Erzählen bei Christian Petzold
Margarethe von Trotta porträtiert Hannah Arendt
Culture-Clash-Komödien: Die Filmreihe Fack Ju Göhte
Entwicklungen im schwulen Film
Sozialkritik: Der Regisseur Johannes Naber
Lesbisch-queere Selbstsuche
Fritz Bauer im Film
Toni Erdmann von Maren Ade
Hape Kerkeling – Ich bin dann mal weg
Schauspielstars (VI/VI)
Uli Hanisch verwandelt den Drehort Berlin
Ich war zuhause, aber von Angela Schanelec
Identität und Machtverhältnisse: Filme von Maria Schrader
Gesellschaftskritik in Systemsprenger von Nora Fingscheidt
Andreas Dresens Filme: Geschichte und Individuum
Die Filmarchitektin Silke Buhr
Fatih Akins physisches Kino
Schulen des Sehens – Künstlerbiografien
Die Filme von Edward Berger
Im Einsatz für das audiovisuelle Erbe