Der böseste und amüsanteste Reiseführer für Deutschland, vom Autor des Bestsellers «Alle Orte, die man knicken kann». Sparen Sie sich das Geld für den Urlaub – lesen Sie lieber dieses Buch!
Deutschland ist voller überflüssiger Sehenswürdigkeiten. Ausländische Touristen werden gezwungen, sie abzuklappern. Müssen wir das etwa auch? Mitnichten. Hier ist das zeitsparende Schonprogramm. Dietmar Bittrich hat sich die 99 berühmtesten Highlights angetan und beschreibt mit Witz und Bosheit, warum man sie alle knicken kann:
Neuschwanstein, Heidelberg, den Kölner Dom, die Dresdner Frauenkirche, das Brandenburger Tor, Rothenburg, Würzburg, Tier, den Königssee, das Rheintal, die Wartburg, Trier, Aachen, Sylt, die Wies, die Drosselgasse, die Zeche Zollverein, Rügen, Harz, den Spreewald, den Bayerischen Wald, Hamburg, München, Köln, Berlin, die vielen öden Schlösser, die düsteren Dome, die einschläfernden Museen, Wattenmeere, Fachwerkstädte, Erzbergwerke …
An jedem dieser Orte kann man sich wohl fühlen. Klar. Aber noch schöner ist das Leben, wenn man sie auslässt. ‘Was?’, fragen entgeisterte Oberlehrer nach unserer Rückkehr. ‘Da warst du und hast dir das nicht angesehen?’ – ‘Nöö.’ Ein gewisses freches Selbstbewusstsein gehört dazu. Dieses Buch stützt so ein Selbstbewusstsein. Dieses Buch ist frech bis unverschämt. Es richtet sich nach den Listen der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, nach den Castings der Unesco und den Rankings der Medien. ‘Das meiste ist sowieso zum Gähnen, und was tatterige Kulturkommissionen zum Welterbe ausrufen, ist hundertprozentig verzichtbar.’
Eine grandiose Satire auf den Muss-man-gesehen-haben-Wahn vom Meister des bösen Humors: Dietmar Bittrich.
关于作者
Dietmar Bittrich, Jahrgang 1958, lebt in Hamburg. Er gewann den Hamburger Satirerpreis und den Preis des Hamburger Senats. Im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen von ihm u.a. der Bestseller ‘Alle Orte, die man knicken kann’. Seit 2012 gibt er die erfolgreiche Weihnachtsanthologie mit Geschichten rund um die bucklige Verwandtschaft heraus.
Mehr erfahren Sie unter: www.dietmar-bittrich.de