Zu den Büchern, die die Welt bewegten, gehört Erwin Schrödingers Meisterstück naturwissenschaftlicher Prosa »Was ist Leben?«. Die Vorlesungen des Physikers und Nobelpreisträgers sind erstmals 1944 veröffentlicht worden. In der Einführung zur Neuausgabe erklärt der Biologe und Physiker Ernst Peter Fischer, wie Schrödinger damit die Erforschung der physikalischen Struktur genetischer Information begründet hat.
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Erwin Schrödinger, geboren 1887 in Wien, gestorben 1961 in Wien, war Professor für Physik in Zürich, Berlin, Oxford, Graz, Dublin und ab 1956 in Wien. Wegweisend waren seine Erkenntnisse auf den Gebieten von Wellenmechanik, relativistischer Quantentheorie, Gravitationstheorie und einheitlicher Feldtheorie. Für seinen Beitrag zur Quantentheorie erhielt er mit Paul Dirac 1933 den Nobelpreis.