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Frontmatter — Inhalt — Laokoon: ober über die Grenzen der Mahlerey und Poesie. Mit beyläufigen Erläuterungen verschiedener Punkte der alten Kunstgeschichte. Erster Theil. 1766 — Vorrede — I. Das erste Gesetz der bildenden Künste war, nach Winkelmann, bey den Alten edle Einfalt und stille Größe so wohl in der Stellung als im Ausdruck — II. Nach Lessing aber ist es die Schönheit. Und daher hat der Künstler den Laokoon nicht schreyend bilden können, wohl aber der Dichter — III. Aber, wie schon gedacht, die Kunst hat in den neuern Zeiten ungleich weitere Grenzen erhalten. Ihre Nachahmung, sagt man. erstrecke — IV. Bey dem Dichter ist es anders. Das ganze Reich der Vollkommenheit steht seiner Nachahmung offen. — V. VI. Von dem Laokoon, dem Virgilischen und der Gruppe. Wahrscheinlich hat der Künstler den Virgil und nicht Virgil den Künstler nachgeahmt. Das ist keine Verkleinerung — VII. Wenn man sagt, der Kiiitstler ahme deut Dichter, oder der Dichter ahnte deut Künstler nach, so kann dieses zweyerley bedeuteit. — VIII. Von der Aehnlichkeit, welche die Poesie und Mahlerey mit ein- 20 ander haben, macht sich Spence die allerseltsamsten Begriffe — IX. Man muß einen Unterschied machen, wenn der Mahler für die Religion und wenn er für die Kunst gearbeitet — X. Ich merke noch eine Befremdung des Spence an, welche deutlich zeiget, 1 wie wenig er über die Grenzen der Poesie und Mahlerey muß nachgedacht haben — XI. XII. XIII. XIV. Caylus desgleichen in Tableaus tirfcs de Vlliade etc — XV. XVI. XVII. XVIII. Von dem wesentlichen Unterschiede der Mahlerey und Poesie. Die Zeitfolge ist das Gebiet des Dichters, der Raum des Mahlers — XIX. Die Perspective haben die Alten nicht gekannt. Widerlegung des Pope, der das Gegentheil behauptet — XX. XXI. XXII. Der Dichter muß sich der Schilderung der körperlichen Schönheiten enthalten: er kann aber Schönheit in Reiz verwandeln; denn Schönheit in Bewegung ist Reiz — XXIII. XXIV. Häßlichkeit ist kein Vorwurf der Mahlerey, wohl aber der Poesie. Häßlichkeit des Thersites. Darf die Mahlerey zur Erreichung des Lächerlichen und Schrecklichen sich häßlicher Formen bedienen — XXV. Eckel und Häßlichkeit in Formen ist keiner vermischten Empfindung fähig und folglich ganz von der Poesie und Mahlerey auszuschließen. Aber das Eckelhafte und Häßliche kann als Ingrediens zu den vermischten Empfindungen genommen werden, in der Poesie nehmlich nur — XXVI. XXVII. Ueber Winkelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums. Wer der Meister der Statue des Laokoons — XXVIII. Vom Borghesischen Fechter — XXIX. Einige Erinnerungen gegen Winkelmanns Geschichte der Kunst — Hamburgische Dramaturgie. Erster Band. 1767. — Ankündigung — I—V. Cronegks Verdienste um die Bühne. — Anmerkungen über das Trauerspiel überhaupt, und das christliche insbesondere. — Eck Hof. — Ueber Accentuation, Empfindung, Gesten und Sprache — VI. VII. Prolog und Epilog. — Das Schauspiel ist das Supplement der Gesetze. — Kreuzzüge. — Lob des Schauspielers Quin. — Ueber den Prolog und Epilog — VIII. IX. Bemerkungen über die rührende Gattung, genannt die weinerliche. — Für Uebersetzer. — Ueber Action und Declamation. — Eckhof. — Ueber Rousseaus Heloise. — Für den Acteur — X—XII. Ueber Destouches. — Voltaire. — Vom Schrecklichen und Pathetischen auf der Bühne. — Shakspear’s Gespenst im Hamlet. — Ueber Colman’s Umarbeitung der Schottländerin. — Geschmack der Engländer und Deutschen — XIII—XVI. Schlegels Versification. — Die Action. — Ueber das bürgerliche Trauerspiel. — Die Wielandische Übersetzung des Shakespear. — Voltaire. — Die englischen Schauspieler. — Geschmack der Deutschen und der Franzosen. — Eckhof — XVII. Rangordnung auf der Bühne bey moralischen Scenen. — Eckhof. — Die Benennung der Schauspiele. — Addison — XVIII. XIX. Marivaux. — Harlekin von Gottsched vertrieben. — Patriotismus der Franzosen und Deutschen. — Beme