‘So viel ich auch gereist bin, und wohin mich immer meine Bahn geführt, ich habe mir dazu immer nur Länder ausgesucht, in denen die Wildnis mit der Zivilisation ringt, und dort stets den interessantesten Stoff für meine Skizzen gefunden’ schrieb Friedrich Gerstäcker zu seinem zweibändigen Werk über seine Reisen durch Südamerika. Zunächst war es die lange Schiffsreise, dann ging es auf abenteuerlichen Pfaden kreuz und quer durch Südamerika, inmitten zahlreicher Revolutionen und Kriege. Seine Schilderungen von Land und Leuten sollten auswanderungswilligen Deutschen wertvolle Hinweise geben, was sie in diesem weiten Land mit seinen verschiedenen Staaten erwartete. Oft unter Lebensgefahr bestand der Weltreisende und Abenteurer zahlreiche Gefahren, bevor er wieder in die Heimat zurückkehrte.
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Der Weltreisende und Abenteurer wird hier in einer neuen Werkausgabe vorgelegt, die er noch 1872 selbst vorbereitet hatte. Wir folgen dem ungekürzten Orginaltext.