Preisreduziert: Bisher 19, 99 € – jetzt nur noch 9, 99 €!
Wenn wir bleiben wollen, müssen wir uns ändern!
Der Zusammenbruch der globalen Zivilisation ist in Wahrscheinlichkeiten ausrechenbar. Wenn wir bleiben wollen, müssen wir uns ändern. Wahrhaben wollen wir das aber lieber nicht. Und auch die Kirchen schweigen.
Dabei verfügt gerade das Christentum in seiner Tradition der Apokalypse über Quellen der Weltdeutung, die einen rettenden Paradigmenwechsel mit herbeiführen könnten.
Gregor Taxacher macht deutlich, was es bedeutet, diese heute zu aktivieren: Theologie und Kirche müssen ihre faktische Koalition mit einer Religion bürgerlicher Stabilität aufgeben. Es gilt, gegen ein bloß technokratisches Krisenmanagement einen Habitus des Überlebens zu entwickeln, die biblische Gesellschaftskritik für eine Vision der Welt von morgen neu zu entdecken und auszulegen. Ein Buch, das der Gesellschaft die Wahrheit zumutet, die sie aus der Erstarrung befreien kann.
- Gegen eine Religion bürgerlicher Stabilität
- Theologie für einen Habitus des Überlebens
关于作者
Gregor Taxacher, geboren 1963 in Köln, Dr. theol., studierte Kath. Theologie, zeitweise auch Philosophie und Germanistik, in Würzburg, Tübingen und Bonn. 1993 Promotion in Theologie mit einer Arbeit über den evangelischen Theologen Karl Barth. Seither zehn Jahre Tätigkeit in der Erwachsenenbildung, später als freier Journalist und Autor und als Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk und als Lehrbeauftragter für Theologie an der Universität Dortmund.1998 erschien von ihm im Gütersloher Verlagshaus: „Nicht endende Endzeit. Nach Auschwitz Gott in der Geschichte denken.“ Seither Veröffentlichungen zur Theologie nach Auschwitz und zur Theologie der Geschichte. 2010 erschien sein Buch „Apokalyptische Vernunft. Das biblische Geschichtsdenken und seine Konsequenzen“ (WBG Darmstadt); 2012 im Gütersloher Verlagshaus sein Buch ‘Apokalypse ist jetzt. Vom Schweigen der Theologie angesichts der Endzeit’.