Was würde wohl mit den Hunden geschehen, wenn wir Menschen einfach verschwinden würden? Könnten sie ohne uns existieren? Hunde ohne Menschen spielt dieses Gedankenexperiment durch, erklärt, wie Hunde nicht nur überleben, sondern vielleicht sogar gut gedeihen würden und zeigt auf, wie diese neue Perspektive unseren jetzigen Umgang mit Hunden verändern kann.
Auf den Grundlagen von Biologie, Ökologie und den neuesten Forschungserkenntnissen zu Hunden und ihren wilden Verwandten gehen Jessica Pierce und Mark Bekoff, zwei der innovativsten Vordenker in Sachen Hunde, der Frage nach, wie sich Hunde ohne menschliche Zuchtsteuerung, arrangierte Spieltreffs im Park, regelmäßige Fütterung und tierärztliche Betreuung sehr wahrscheinlich entwickeln würden. Sie zeigen, wie schnell Hunde lernen, wie anpassungsfähig und opportunistisch sie sind und legen uns schlagende Beweise dafür vor, dass Hunde schon jetzt ohne uns überleben – und es auch in einer Welt ganz ohne Menschen könnten.
Dieses Buch stellt die Auffassung infrage, dass Hunde ohne ihre menschlichen Partner nicht zurechtkämen und hilft uns so, diese unabhängigen und bemerkenswert intelligenten Lebewesen um ihrer selbst willen besser zu verstehen.
‘Wir mögen wahrscheinlich die Vorstellung, dass unsere Hunde ohne uns verloren wären – aber die Wahrheit könnte Sie überraschen.’
(Zibby Owens, The Washington Post)
表中的内容
Über die Autoren
1. Das Leben der Hunde in einer menschenfreien Zukunft: Ein Gedankenexperiment
2. Status quo der Hunde
3. Wie sieht die Zukunft aus?
4. Nahrung und Sex
5. Familie, Freund und Feind
6. Das Innenleben posthumaner Hunde
7. Vorbereitungen auf den Weltuntergang
8. Wären Hunde ohne uns besser dran?
9. Die Zukunft der Hunde und die Hunde der Zukunft
Danksagung
Bibliographie
关于作者
Jessica Pierce ist freie Dozentin an der Fakultät für Bioethik und Geisteswissenschaften an der Universität von Colorado, Denver. Sie hat bereits mehrere Bücher zu Hunden und zur Philosophie der Mensch-Hund-Beziehung verfasst.
Marc Bekoff ist emeritierter Professor für Ökologie und Evolutionsbiologie an der Universität Colorado, USA. Hunde sind schon sein ganzes Leben lang sowohl privat als auch beruflich einer seiner besonderen Interessenschwerpunkte. Er hat über dreißig Bücher und zahllose wissenschaftliche Artikel veröffentlicht und gilt als einer der Vordenker in der Forschung zum Hundeverhalten.