Johannes Grave (Prof. Dr.), geb. 1976, lehrt Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist Projektleiter im Sonderforschungsbereich »Praktiken des Vergleichens«. Für seine Forschungen zur Kunst um 1800, zur Frührenaissance sowie zu bildtheoretischen Fragen wurde er 2020 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Joris Corin Heyder (Dr. des.), geb. 1981, arbeitet als wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im Rahmen seines Habilitationsprojekts untersucht er den Imperativ des vergleichenden Sehens in kennerschaftlichen Praktiken zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert.
Britta Hochkirchen (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Teilprojektleiterin im Sonderforschungsbereich 1288 »Praktiken des Vergleichens« an der Universität Bielefeld.
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Johannes Grave & Joris Corin Heyder: Sehen als Vergleichen
Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkenneri …
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Abschriften und Kopien bringen eine spezifische Ästhetik hervor, die bislang im Schatten einer Ästhetik des ›Originals‹ stand und als entweder redundant oder als vernachlässigbar galt. Denn das Origi …
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Johannes Grave & Joris Corin Heyder: Vor dem Blick
Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Diese Frage lenkt die Aufmerksamkeit auf Voraussetzungen des Bildersehens, die in der Regel kaum reflektiert werden. Doch ist das Betrachten von Bildern stets …
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