Manfred Baumann 
Sterben und Tod in der Palliativ- und Intensivpflege [PDF ebook] 
Woran Fachkräfte ihr Handeln orientieren

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Expert:innen aus der spezialisierten Palliativ- und Intensivpflege arbeiten tagtäglich mit sterbenden Menschen, versorgen Verstorbene und begleiten deren Angehörige. Um handlungsfähig zu sein und zu bleiben, greifen sie auf ein spezielles Wissen zurück.
Manfred Baumann geht diesem auf den Grund, indem er narrative Interviews führt und auswertet. Pflegende aus dem Intensiv- und Palliativbereich berichten ihm von belastenden und bedrängenden Situationen, die sie nicht vergessen können und in ‘Gegenerzählungen’ des guten Begleitens und schönen Abschieds einbetten. So werden implizite und explizite Strategien im Sprechen und Handeln sichtbar, die die Pflegenden zu einem guten beruflichen und privaten Umgang mit dem Thema befähigen

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表中的内容

Danksagung 13
Abstract 15
Vorwort 19
Einleitung 21
Teil I: Theoretische Einbettung und aktueller
Forschungsstand 27
1. Über das nicht gesprochen werden kann, sprechen 29
1.1. Begriffliche Annäherung an Sterben und Tod 32
1.1.1. Begriffliche Annäherung: Sterben 33
1.1.2. Begriffliche Annäherung: Tod 37
1.2. Ordnungssysteme für ein Sprechen über Sterben und Tod 40
1.2.1. Aus drei Perspektiven über den Tod sprechen 41
1.2.2. Auf drei Weisen Sterben und Tod erleben 43
1.2.3. Vier Konzeptionen des Todes 45
1.3. Todesmetaphern als Brücken des Sprechens über das Unaussprechliche 46
1.4. Über die Furcht vor Sterben und Tod sprechen 48
1.4.1. Gründe für die Furcht vor Sterben und Tod 49
1.4.2. Individueller und gesellschaftlicher Umgang mit Todesfurcht 52
1.5. Sprechen im Ansehen des toten Körpers 54
1.5.1. Das Leichenparadox 54
1.5.2. Das Plötzliche des Todes als Bruch 57
1.5.3. Sprechen an der Grenze von Immanenz und Transzendenz 58
2. Umgang mit Sterben und Tod heute 59
2.1. Zwischen vermeintlicher Verdrängung und neuer Sichtbarkeit 59
2.1.1. Abschied von der Verdrängungsthese 60
2.1.2. Eine neue Sichtbarkeit von Sterben und Tod? 62
2.2. Sterben und Tod werden privatisiert und institutionalisiert 64
2.2.1. Sterben und Tod werden privatisiert – die Einsamkeit der
Sterbenden 64
2.2.2. Das späte und lange Sterben ist die wahrscheinliche Sterbeerfahrung 65
2.2.3. Sterben wird institutionalisiert, medikalisiert, technisiert und professionalisiert 66
2.2.4. Entscheidungstod – Sterbende als Akteur:innen 68
2.2.5. Sterbeorte in Deutschland 68
2.3. Sterbewelten 70
2.3.1. Sterbewelt Intensivstation 71
2.3.2. Sterbewelten einer spezialisierten Palliativversorgung (SPV) 75
3. Gutes Sterben als Handlungsorientierung 80
3.1. Was sich Betroffene für ihr Lebensende wünschen – Merkmale eines gutes Sterbens 82
3.2. Gutes Sterben im Kontext von Palliative Care 87
4. Die Bedeutung von Sterben und Tod für erfahrene Intensivpflegende und SPV-Pflegende als Forschungsgegenstand 93
4.1. Perspektive: Intensivpflegende der Erwachsenenbereiche 93
4.1.1. Rollen und Aufgaben in Entscheidungsfindungsprozessen 94
4.1.2. Kontinuität der Pflege – Hindernisse und Förderliches 96
4.1.3. ‘Sein Möglichstes tun’ – End-of-life Care im Handeln Raum geben 99
4.1.4. Belastung und Entlastung der Pflegenden 100
4.2. Perspektive: Intensivpflegende für Neugeborene und Kinder 103
4.2.1. Sterbebegleitung von Kindern nach Therapiezieländerung 104
4.2.2. Belastungen in der Sterbebegleitung von Kindern 104
4.2.3. Herausforderungen und Belastungen in der Sterbebegleitung von Neugeborenen 107
4.3. Perspektive: SPV-Pflegende 109
4.3.1. Orientierungen hospizieller Praxis 110
4.3.2. Orientierung an der Person der Sterbenden und Verstorbenen 111
4.3.3. Hospize als Orte der Ruhe und des Friedens 114
4.3.4. Über Sterben und Tod in hospizlichen Narrativen sprechen 115
4.3.5. Erste Erfahrungen von Auszubildenden im Feld der SPV 117
4.3.6. Bedeutung eines kontinuierlichen Umgangs mit Sterben und Tod für das eigene Leben und das berufliche Handeln 117
4.3.7. Einstellungen zum Tod 119
4.3.8. Belastungen und Entlastungen der Pflegenden in der SPV 119
4.4. Eine beide Felder übergreifende Perspektive 123
4.4.1. Bedeutung von Sterbe- und Todeserfahrungen 123
4.4.2. Trauererfahrungen und Bewältigungsstrategien 126
4.4.3. Gutes oder schlechtes Sterben 128
Teil II: Forschungsmethode 131
1. Erkenntnistheoretische Vorbemerkungen 131
2. Erhebung der Daten – Methode und Methodologie 134
2.1. Zugang zum Feld: Auswahl der Teilnehmenden – Sampling und theoretische Sättigung 134
2.2. Biografisch-narratives Interview 135
2.2.1. Textsorten 136
2.2.2. Zugzwänge des Erzählens 137
2.2.3. Rolle der Interviewer:innen 138

关于作者

Manfred Baumann, Dr., geb. 1968, ist evangelischer Theologe, Pflegewissenschaftler, Ethikberater im Gesundheitswesen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft und Hospizleiter. Er arbeitet freiberuflich in der Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt Ethik im Gesundheitswesen und Palliative Care

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语言 德语 ● 格式 PDF ● 网页 452 ● ISBN 9783863216887 ● 文件大小 3.6 MB ● 出版者 Mabuse-Verlag ● 市 Frankfurt am Main ● 国家 DE ● 发布时间 2025 ● 版 1 ● 下载 24 个月 ● 货币 EUR ● ID 10181871 ● 复制保护 社会DRM

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