Menschenrechte und Demokratie gehören zu den umstrittensten Themen in der politischen Entwicklung Chinas. Die Autoren loten aus historischer und politikwissenschaftlicher Sicht aus, welche Chancen bestehen, um sie in China zu verwirklichen. Jenseits der Frontstellung von westlich-universalistischen Menschenrechten und traditionellen ‘asiatischen’ Werten versuchen sie, neue Perspektiven zu eröffnen. Dabei finden innenpolitische Entwicklungen ebenso Berücksichtigung wie die internationale Dimension einer ‘Politik der Menschenrechte’.
表中的内容
Einleitung
Thoralf Klein und Reinhard Zöllner
Die chinesische Revolution und die Paradoxie der Menschenrechte
Jeffrey N. Wasserstrom
Die ‘Politik der Menschenrechte’: China und die Außenpolitik der USA
Lowell Dittmer
Dorfwahlen als Beginn einer Demokratisierung in China?
Anja D. Senz
Identitätspolitik versus Realpolitik bei der Demokratisierung Taiwans
Thoralf Klein
关于作者
1988-1995 Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Sinologie in Bonn, Guangzhou (VR China) und Freiburg im Breisgau.
2000 Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Von 2000 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter
und anschließend wissenschaftlicher Assistent für Ostasiatische Geschichte mit Schwerpunkt China am Historischen Seminar der Universität Erfurt.
2007 Habilitation an der Universität Erfurt.
2007-2008 Forschungsaufenthalt am Kulturwissenschaftlichen Kolleg der Universität Konstanz.
Seit 2008 Vertretung des Lehrstuhls für Ostasiatische Geschichte der Universität Erfurt.