Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands – 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Andrássy Gyula Budapesti Német Nyelvü Egyetem (Doktorschule), Veranstaltung: Seminar Die Habsburgermonarchie in der Kongresszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Zweck dieser Arbeit ist es, näher auf das Verhältnis der beiden großen Staaten Österreich und Preußen in ‚Deutschland‘ gerade auch hinsichtlich der persönlichen Animositäten der handelnden Akteure einzugehen und daraus abzuleiten, warum unterschiedliche Ansichten, Erwartungen, Mentalitäten und Vorurteile, gepaart mit dem jeweiligen Bestreben von Habsburg und Preußen, eine Dominanz unter den deutschen Staaten zu erreichen, nicht dazu führen konnten, ein gemeinsames Deutsches Reich in Mitteleuropa zu errichten.
Die Darstellung des politischen Geschehens wurde daher auf die zentralen Ereignisse reduziert, da die geschichtlichen Abläufe bereits in zahlreichen anderen Veröffentlichungen erschöpfend ausgearbeitet wurden.
关于作者
Der Autor wurde 1956 in Gelsenkirchen geboren und besuchte dort das Grillo- und Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium.
Er absolvierte zunächst eine Verwaltungsausbildung in der Landesverwaltung NRW und studierte dann Verwaltungsrecht an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen und im Zweitstudium Rechtswissenschaft an der Fern Universität Hagen. In der Folge arbeitete er 35 Jahre in den verschiedensten Ausgabengebieten und Behörden der Landesverwaltung NRW. Dabei studierte er berufsbegleitend an der University of Applied Sciences Dortmund Betriebswirtschaft, das er wie das vorangegangene Studium mit dem Diplom abschloss. Schließlich studierte er am Institut für Arbeitswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum Arbeits- und Organisationswissenschaft, und schloss das Studium als Master of Organizational Management mit der Bestnote ab.
An der Universität Passau promovierte er zum Dr. rer. pol. in Politik- und Staatswissenschaften und an der Andrássy Universität Budapest zum Dr. phil. in Geschichte.
Er ist Autor zahltreicher Fach- und Sachbücher und ist nach dem Ausscheiden aus der Landesverwaltung seit mehreren Jahren selbständiger Verleger.