قائمة المحتويات
Inhalt: K.J. Mattheier , Sprachgeschichte des Deutschen: Desiderate und Perspektiven. – U. Knoop , Ist der Sprachwandel ein historisches Phänomen? Überlegungen zu den Grundlagen der Sprachgeschichtsschreibung. – P. v. Polenz , Sprachsystemwandel und soziopragmatische Sprachgeschichte in der Sprachkultivierungsepoche. – F. Hermanns , Sprachgeschichte als Mentalitätsgeschichte. Überlegungen zu Sinn und Form und Gegenstand historischer Semantik. – V.M. Pavlov , Die Form-Funktion-Beziehungen in der deutschen substantivischen Zusammensetzung als Gegenstand der systemorientierten Sprachgeschichtsforschung. – H. Schmidt , Wörter im Kontakt. Plädoyer für historische Kollokationsuntersuchungen. – A. Gardt , Das Konzept der ‘Eigentlichkeit’ im Zentrum barocker Sprachtheorie. – O. Reichmann , Die Konzepte von ‘Deutlichkeit’ und ‘Eindeutigkeit’ in der rationalistischen Sprachtheorie des 18. Jahrhunderts. – U. Haß-Zumkehr , Daniel Sanders und die Historiographie der Germanistik. – T. Roelcke , Lexikalische Bedeutungsrelationen und Sprachwandel. – U. Maas , Ländliche Schriftkultur in der frühen Neuzeit. – J. Gessinger , Kommunikative Verdichtung und Schriftlichkeit: Lesen, Schreiben und gesellschaftliche Organisation im 18. Jahrhundert. – I. Reiffenstein , ‘Oberdeutsch’ und ‘Hochdeutsch’ in Bayern im 18. Jahrhundert. – P. Wiesinger , Die sprachlichen Verhältnisse und der Weg zur allgemeinen deutschen Schriftsprache in Österreich im 18. und frühen 19. Jahrhundert. – A. Linke , Zur Rekonstruierbarkeit sprachlicher Vergangenheit: Auf der Suche nach der bürgerlichen Sprachkultur im 19. Jahrhundert. – H. Haider Munske , Ist eine europäische Sprachgeschichtsschreibung möglich? – C. Schmitt , Affinitäten und Konvergenzen in der Entwicklung westeuropäischer Sprachen. Für eine soziokulturell ausgerichtete Wortbildungslehre der romanischen Nationalsprachen und des Deutschen. – R. Willemyns , Sprachliche Variation und Sprachgeschichtsforschung: Überlegungen zur Historiographie des Niederländischen. – Podiumsdiskussion: Was soll Gegenstand der Sprachgeschichtsforschung sein?