Bücher von Betroffenen zum Thema Magersucht oder Autismus finden Sie in Hülle und Fülle. Aber was erleben Eltern oder Angehörige der erkrankten Person? In diesem Buch beschreibt eine Mutter hautnah, was sie mit ihrer Tochter alles durchmachte, welche Täler sie durchschritt, wie sie immer wieder Hoffnung schöpfen konnte, was sie im Umgang mit Fachleuten (ambulant und stationär) erlebte und wie sie lernte mit der Diagnose des Asperger Syndroms ihrer Tochter umzugehen.
Sonja Bonin:
‘Sie sind eine fröhliche sechsköpfige Familie und meistern ihren Alltag mit Humor, Zusammenhalt und ihrem christlichen Glauben. Da bricht das Unheil wie ein Tsunami über sie herein: Die jüngste Tochter Andrina wird mit nur 11 Jahren magersüchtig. Im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester, die dasselbe erlebt hatte, kann sie die tödliche Sucht nicht innert kurzer Zeit besiegen. Andrina scheint in einer Spirale gefangen, die sie tiefer und tiefer ins Unglück treibt.
Mutter Ursula hält diese Leidenszeit in einem Tagebuch fest – die Ängste und Selbstanklagen, die Verzweiflung, die Hoffnung, den Mut und das Gottvertrauen einer Mutter, deren Kind sein Leben nicht ertragen kann. Am Ende bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei.’
عن المؤلف
Ursula Hofer ist eine 58jährige Frau, verheiratet und Mutter von vier erwachsenen Kindern. Nach Stationen in Südtirol und im Zürcher Weinland lebt sie nun seit vier Jahren mit ihrem Mann in Bern. Im ersten Buch ‘Täghüfeli und Madäneli’ verarbeitete sie die Lebensgeschichte ihrer Mutter.