Carmen Leicht-Scholten 
Das Recht auf Gleichberechtigung im Grundgesetz [PDF ebook] 
Die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts von 1949 bis heute

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Hat das Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung die bestehende Diskrepanz zwischen dem Verfassungspostualt der Frauengleichberechtigung und der bestehenden gesellschaftlichen Wirklichkeit verändert? Die Autorin stellt themenspezifische Entscheidungen des Gerichts in unterschiedlichen historischen Phasen dar und bewertet sie innerhalb des jeweiligen gesamtgesellschaftlichen Kontextes.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2000

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt
1. Gleichberechtigung: Verfassungsrechtliche und theoretische Hintergründe
1.1 Die verfassungsrechtliche Grundlage der Gleichberechtigung der Geschlechte – Art. 3 GG
1.2 Recht und Geschlecht – Annäherung an einen (nicht nur) theoretischen Diskurs
1.3 Die Bedeutung der Art. 6 GG
1.4 Gestaltungsspielräume des Bverf G bei der Interpretation von Art. 3 Abs. 1 GG
1.5 Schlussfolgerungen für die Entwicklung eines Gleichberechtigungskonzeptes
2. Sozialer Wandel und Frauenleitbilder in Gesellschaft und Politik der Bundesrepublik
2.1 Sozialer Wandel
2.2 Berichte der Bundesregierung über die Situation der Frau
2.3 Frauenleitbilder im Wandel
2.4 Bezugspunkte des sozialen Wandels
3. Soziale Realität und Verfassungsrechtsprechung
Teil A: Berücksichtigung des sozialen Wanswls in den Entscheidungen des Bverf G
3.1 Formalrechtliche Stellung der Ehefrau in der Familie im Erbrecht und im Sozialrecht – Art. 6 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 2 GG
3.2 Pflege und Erziehung der Kinder – Art. 6 Abs. 2 GG
3.3 Mutterschutz – Art. 6 Abs. 4 GG
3.4 Das uneheliche Kind – Art. 6 Abs. 5 GG
3.5 Rentenansprüche von nicht erwerbstätigen Müttern
3.6 Rentenansprüche von erwerbstätigen Frauen
3.7 Art. 3 Abs. 2 GG – unabhängig von Art. 6 GG
3.8 Fazit
Teil B: Stagnation und Rückschläge der Gleichberechtigung durch die Verfassungsgerichtsbarkeit
3.1 Formalrechtliche Benachteiligung der Ehefrau in der Familie, im Erbrecht und im Sozialrecht
3.2 Die erwerbstätige Ehefrau und Mutter
3.3 Die schwangere Frau
3.4 Art 3 Abs. 2 GG – Den Männern die Gleichberechtigung und … den Frauen das Nachsehen
3.5 Fazit: Der biologische Unterschied ’stört‘ die Umsetzung der Gleichberechtigung durch Art. 3 Abs. 2 GG
4. §218 als Indikator für Gleichberechtigung: In Selbstbestimmung und Menschenwürde
4.1 Die Entscheidung des Bverf G von 1975
4.2 Die bundesdeutsche Wirklichkeit des § 218 nach dem ersten und vor dem zweiten Urteilsspruch des Bundesverfassungsgerichtes
4.3 Die Entscheidung des Bverf G von 1993
4.4 Die Bedeutung der Entscheidungen zum § 218 für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen
5. Bverf G als retardierendes Moment der Gleichberechtigung
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 268 ● ISBN 9783593460024 ● Dateigröße 13.2 MB ● Verlag Campus Verlag ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2024 ● Ausgabe 2 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 9601502 ● Kopierschutz Soziales DRM

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