Erwartungen, Forderungen, Konzepte
Eine große Zahl von Interessengruppen versucht, gesundheitspolitische Entscheidungen der Politik zu begleiten und zu beeinflussen. Alle Akteursgruppen sind mit zum Teil mehreren Interessensvertretungen aktiv und haben ein gemeinsames Ziel: zu ihren Gunsten positiven Einfluss auf die Entscheidungen in der Gesundheitspolitik zu nehmen.
Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass sich ein Koalitionspapier durchaus als konsequente Agenda für eine Legislaturperiode eignet. So ist es naheliegend, dass die Interessenvertreter aus dem Gesundheitswesen im Vorfeld von Wahlen ihre Forderungen, Wünsche und Anregungen in Positionspapieren festlegen und sichtbar machen.
Dieses einmalige, brandaktuelle Werk untersucht und vergleicht die Positionen der verschiedenen Verbände wie auch der Parteien unmittelbar zur Bundestagswahl 2017. Dabei werden die Forderungskataloge der einzelnen Institutionen nicht einfach wiedergegeben, sondern anhand der relevanten Themenfelder bewertet und in Bezug auf Umsetzbarkeit wie auch gesellschaftliche Akzeptanz untersucht.
Über den Autor
Ausbildung zur Chemisch-Technischen Assistentin und berufliche Tätigkeit an der Universität Bielefeld, Fakultät für Chemie/Biochemie. Danach folgte ein Studium der Oecothrophologie an der Fachhochschule Osnabrück und der Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld.
Im Rahmen ihrer achtzehnjährigen beruflichen Tätigkeit in der pharmazeutischen Industrie erwarb sie im medizinisch-wissenschaftlichen Außendienst umfangreiche Kompetenzen in verschiedensten Indikationsbereichen. In den vergangenen sechs Jahren ist sie in der Projektentwicklung und -umsetzung in Ärztenetzwerken tätig. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte liegen dabei vor allem im Bereich des Versorgungsmanagements und der Arzneimitteltherapiesicherheit.