Der in Wien geborene Schriftsteller Emil Alphons Rheinhardt (1889–1945) machte sein Haus im südfranzösischen Le Lavandou in den 1930er Jahren zu einem gastlichen Treffpunkt des deutschsprachigen Literaturexils. Im besetzten Frankreich wurde Rheinhardt 1943 verhaftet und 1944 ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo er kurz vor der Befreiung starb. Die Historikerin Dominique Lassaigne hat vor einigen Jahren sein verschollen geglaubtes Hafttagebuch gefunden. Rheinhardts Aufzeichnungen aus den Gestapo-Gefängnissen sind Zeugnisse eines lange vergessenen Humanisten, der an die friedensstiftende Kraft der Kultur glaubte.
Über den Autor
Jean-Louis Georget, Universität Paris 13, Frankreich; Uta Schwarz, Sciences Sociales Paris, Frankreich.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 298 ● ISBN 9783110253900 ● Dateigröße 69.5 MB ● Herausgeber Dominique Lassaigne & Uta Schwarz ● Verlag De Gruyter ● Ort Berlin/Boston ● Erscheinungsjahr 2012 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6293024 ● Kopierschutz Adobe DRM
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