Dorine Schellens 
Kanonbildung im transkulturellen Netzwerk [PDF ebook] 
Die Rezeptionsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus aus deutsch-russischer Sicht

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Der Begriff »Kanon« wird meist mit »Nationalkanon« gleichgesetzt. Die zunehmend globale Zirkulation von Kunst und Literatur macht es jedoch erforderlich, Kanonbildung nicht nur aus nationalkultureller, sondern vielmehr aus transkultureller Sicht zu erforschen. Die internationale Erfolgsgeschichte des Moskauer Konzeptualismus dient Dorine Schellens als Fallstudie, um das Potential von kulturwissenschaftlicher Netzwerkanalyse für eine transkulturelle Kanonforschung aufzuzeigen. Im Fokus steht ein Transfernetzwerk von Mittlerfiguren, Institutionen und Kunstwerken, das dazu beigetragen hat, dass sich der Moskauer Konzeptualismus zur einflussreichsten Gruppe innerhalb der russischen Gegenwartskunst entwickeln konnte.

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Über den Autor

Dorine Schellens, geb. 1991, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universiteit Leiden (Niederlande) im Bereich Germanistische und Slavistische Literatur- und Kulturwissenschaft. Sie promovierte an der Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind spät- und postsozialistische Literatur und Kunst, Intermedialität und Kulturtheorie.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 348 ● ISBN 9783839454787 ● Dateigröße 12.8 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2021 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 7644463 ● Kopierschutz Soziales DRM

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