Elisabeth Begemann 
Schicksal als Argument [PDF ebook] 
Ciceros Rede vom ‚fatum‘ in der späten Republik

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Über Verres und Antonius richtet das Wort Ciceros. Mit der Macht der Sprache gelang dem großen Römer der Aufstieg in der Politik, so daß er in den letzten Jahren der Republik als Inbegriff von Tradition und res publica stand. Seine Worte haben auch nach zweitausend Jahren nichts von ihrer Kraft eingebüßt. Durch die Übertragung griechischer Philosophie ins Lateinische machte er diese den Römern und der Nachwelt erst zugänglich.

Philosophie und Rhetorik werden von Elisabeth Begemann in Hinblick auf ihre Aussagen zu Schicksal und Vorbestimmung betrachtet. So wird exemplarisch das Weltbild Ciceros sowie seine Vorstellung von göttlicher Macht und göttlichem Wesen erarbeitet, indem Philosophie und Rhetorik der Reden und Briefe auf ihren Gehalt hin untersucht und vergleichend nebeneinandergestellt werden. Hier zeigen sich die Überzeugungen des Redners und Philosophen, die im festen Glauben an die res publica und ihre benevolenten Götter begründet sind.

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Über den Autor

Elisabeth Begemann studierte Geschichte, Anglistik und Archäologie an der TU Darmstadt. Promotion an der Universität Erfurt 2011.
Forschungsschwerpunkte: Späte römische Republik, Urchristentum, Spätantiker Staat, Altertumswissenschaften um 1900.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 397 ● ISBN 9783515104906 ● Dateigröße 2.0 MB ● Verlag Franz Steiner Verlag ● Erscheinungsjahr 2013 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2965631 ● Kopierschutz Soziales DRM

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