Frank Wilde 
Armut und Strafe [PDF ebook] 
Zur strafverschärfenden Wirkung von Armut im deutschen Strafrecht

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Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung führt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverschärfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann häufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie führt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverschärfend. Als Lösung für dieses Problem ist – unter Beteiligung der Sozialen Arbeit – die Möglichkeit eingeführt worden, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverschärfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einführung einer Arbeitsstrafe für Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.

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Inhaltsverzeichnis

Der strafrechtliche Diskurs um die Bestrafung der Armen mittels Geld- und Arbeitsstrafe.- Die Einführung der freien, gemeinnützigen Arbeit in der Rechtspraxis.- Arbeit
statt Strafe oder Arbeit
als Strafe?.- Kriminalpolitische Konsequenzen.

Über den Autor

Dr. Frank Wilde arbeitet in der Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe in Berlin und ist dort Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 408 ● ISBN 9783658114862 ● Dateigröße 6.7 MB ● Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ● Ort Wiesbaden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2015 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4810886 ● Kopierschutz Soziales DRM

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