Kautsky führt uns in die Welt der antiken Gesellschaften und zeichnet deren Niedergangsprozess nach. Schritt für Schritt legt er dar, wie die Krise der damaligen Produktionsweise und der Ökonomie ihren Ausdruck fand – in einer Krise der politischen Institutionen, der gesellschaftlichen Beziehungen und des gesamten Denkens. In dieser Atmosphäre entstand das frühe Christentum als Bewegung der Unterdrückten und Ausgestoßenen. (Zitat aus derfunke.at).
Inhalt:
Vorwort
I. Die Persönlichkeit Jesu
1. Die heidnischen Quellen
2. Die christlichen Quellen
3. Der Kampf um das Jesusbild
II. Die Gesellschaft der römischen Kaiserzeit
1. Die Sklavenwirtschaft
2. Das Staatswesen
3. Denken und Empfinden der römischen Kaiserzeit
III. Das Judentum
1. Israel
2. Das Judentum seit dem Exil
IV. Die Anfänge des Christentums
1. Die urchristliche Gemeinde
2. Die christliche Messiasidee
3. Judenchristen und Heidenchristen
4. Die Passionsgeschichte Christi 5. Die Entwicklung der Gemeindeorganisation
6. Christentum und Sozialdemokratie