Inhaltsverzeichnis
Neue Interdependenzen von Politik und Medien: Medialisierung.- Öffentlichkeit und politische Entscheidungsfindung – Problemlösungsmechanismen im Spannungsfeld öffentlicher Moralisierung, politischer Gesetzgebung und wirtschaftlicher Selbststeuerung.- Medialisierung von Wahlkämpfen und die Folgen für das Wählerverhalten.- Professionelle Kommunikationsdienstleister – ein neuer Akteurstyp in der strategischen politischen Kommunikation?.- Politische Kommunikationsberater: Chance oder Gefahr für die Demokratie?.- Demokratie und moralische Führerschaft. Die Funktion praktischer Kritik für den Prozess partizipativer Demokratie.- Zur Entzauberung von Medialisierungseffekten: Befunde zur Interdependent von Politik und Medien im intermediären System.- Entgrenzung der Wirtschaft — Entgrenzung der Politik: Entgrenzte Demokratie?.- Transnationale Öffentlichkeiten – analytische Dimensiones normative Standards, sozialkulturelle Produktionsstrukturen.- Die thematische Verschränkung nationaler Öffentlichkeiten in Europa und die Qualität transnationaler politischer Kommunikation.- Deliberation und transnationale Öffentlichkeit. Eine Prozessperspektive demokratischer Öffentlichkeit.- Wandel alternativer Öffentlichkeit. Eine Fallstudie zur tageszeitung (taz).- Publizistisches Angebot auf Lokal- und Regionalzeitungsmärkten und das Pressekartellrecht in der Schweiz und in Deutschland: Eine medienökonomische Analyse.- Wandlungsprozesse politischer Öffentlichkeit – Zur „Entgrenzung“ lokaler, nationaler und alternativer Kommunikationsinfrastrukturen.- Klüfte: Partizipationsbefähigung und Motivation.- Die digitale Spaltung der Gesellschaft: Zur politikorientierten Nutzung des Internet und der traditionellen Medien in den sozialen Milieus.- Das Internet als politisches Informationsmedium. Eine aktuelle Bestandsaufnahme.- Partizipation und Deliberation in der Versammlungsdemokratie. Schweizer Landsgemeinden mit Kommunikationsdefiziten?.- Die kritische Masse der Medien: Massenmedien und deliberative Demokratie. Skizze zu einer analytischen Umsetzung.- Mediennutzung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Inklusion oder Exklusion?.- Eine wundervolle Utopie?.- Das Konzept „Digitale Spaltung“ -3- ein modernisierungstheoretisch begründeter Ansatz, der an der Wirklichkeit vorbeigeht? Ein Kommentar zu den Beiträgen und eine Kritik des Konzepts.
Über den Autor
Prof. Dr. Kurt Imhof leitet den ‚fög – Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft‘ am Soziologischen Institut und am IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.
Prof. Dr. Roger Blum ist Direktor des IMW – Institut für Medienwissenschaft der Universität Bern.
Prof. Dr. Heinz Bonfadelli ist Leiter der Abteilung 2 am IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.
Prof. Dr. Otfried Jarren ist Direktor des IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.