Mario Schmidt 
Wampum und Biber: Fetischgeld im kolonialen Nordamerika [PDF ebook] 
Eine mausssche Kritik des Gabeparadigmas

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Mittels einer kritischen Relektüre des »Essai sur le don« von Marcel Mauss erarbeitet Mario Schmidt einen ethnologischen Geldbegriff, der nicht von vornherein durch die Übertragung des historisch gewachsenen und widersprüchlichen Merkmalskatalogs des modernen Geldes die Sicht auf die jeweilige ethnographische Lebenswelt verstellt. Im Zuge einer historischen Rekonstruktion der Lebenswelt des nordöstlichen Nordamerikas des 17. Jahrhunderts analysiert er Wampum und Biberfelle als zirkulierende Fetischgelder, die Ungerechtigkeiten innerhalb der gesamtgesellschaftlichen Wertverteilung verschleiern.

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Über den Autor

Mario Schmidt (Dr. phil.), geb. 1986, ist Ethnologe, Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich »Future Rural Africa« und ab 2019 Projektleiter des DFG-Projekts »Die Qualität von Quantität: Ethnographische und experimentell-ökonomische Untersuchung über den Einfluss kultureller Faktoren auf die Wahrnehmung und Einordnung von Quantitäten und Geld in Westkenia« an der Universität zu Köln.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 300 ● ISBN 9783839425268 ● Dateigröße 2.6 MB ● Verlag transcript Verlag ● Ort Bielefeld ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2014 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 3050181 ● Kopierschutz Soziales DRM

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