Kühn, international renommierter Kenner der französischen Philosophie, gibt einen Überblick über die Entwicklung der Religionsphilosophie in Frankreich vom Rationalismus bis zur Geistesphilosophie und vom Strukturalismus bis zur radikalisierten Phänomenologie. Er stellt die Ansätze prägender französischer Denker in klarer und präziser Weise vor. Behandelt werden etwa Blondel, Bergson, Nabert, Marcel, Merleau-Ponty, Ricœur, Levinas, Derrida, Marion, Henry.
Über den Autor
Rolf Kühn, Dr. phil. Paris-Sorbonne (geb. 1944); Univ.-Dozent für Philosophie in Wien, Beirut, Nizza, Lissabon, Louvain-la-Neuve, Freiburg/Br.; Leiter der ‚Forschungsstelle für jüngere französische Religionsphilosophie‘ an der Universität Freiburg sowie Begründer des internationalen ‚Forschungskreises Lebensphänomenologie‘ (www.lebensphaenomenologie.de); Ausbilder und Supervisor für Existenzanalyse (Association des Logothérapeutes Francophones – ALF). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Phänomenologie, psychologischen Anthropologie, Kultur- und Religionsphilosophie; Übersetzer wichtiger Werke Michel Henrys ins Deutsche; Mitherausgeber der Reihe ‚Seele, Existenz und Leben‘ sowie des Jahrbuchs ‚psycho-logik‘ im Verlag Karl Alber.