Die im Auftrag des Theodor W. Adorno Archivs von Rolf Tiedemann herausgegebene Reihe ‚Frankfurter Adorno Blätter‘ wurde im Jahr 2003 abgeschlossen. Mit dieser Buchreihe informierte über mehr als zehn Jahre das Theodor W. Adorno Archiv in Frankfurt am Main über seine Arbeit: durch Abhandlungen und essayistische Beiträge über den Philosophen und Komponisten Adorno und sein Werk sowie über Kritische Theorie insgesamt. Im Vordergrund stehen unveröffentlichte Texte und Dokumente aus dem Archiv selber. Daneben werden in der Reihe auch ähnlich intendierte Arbeiten befreundeter Autoren publiziert.
Inhaltsverzeichnis
– Theodor W. Adorno: Der Begriff der Philosophie. Vorlesung 1951/52
– Rolf Tiedemann: Begriff Bild Name. Über Adornos Utopie der Erkenntnis
– Hermann Schweppenhäuser: Aspekte eines aufgeklärten Kunstbegriffs
– Peter Schünemann: Kindheitszeichen bei Adorno
– Rolf Tiedemann, Hermann Schweppenhäuser, Hella Tiedemann-Bartels: Ein Schatzgräber ohne Glück. Wider einen Verächter von Walter Benjamins Gesammelten Schriften
– Editorische Notiz
Über den Autor
Rolf Tiedemann, geb. 1932, promovierte bei Theodor W. Adorno und Max Horkheimer mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später persönlicher Assistent von Adorno am Institut für Sozialforschung in Frankfurt. Herausgeber der ‚Gesammelten Schriften‘ von Adorno und, gemeinsam mit Hermann Schweppenhäuser, von Benjamin. 1985-2002 Direktor des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt. Initiator der ‚Nachgelassenen Schriften‘ Adornos, von denen er selber sechs Bände herausgegeben hat. Ehrendoktor der Universität Hannover.