Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Jura – Steuerrecht, Note: 2, Universität Hamburg (Institut für Ausländisches und Internationales Finanz- und Steuerwesen der Universität Hamburg), Veranstaltung: M.I.Tax (Uni Hamburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verteilung von Besteuerungsrechten nach den Doppelbesteuerungsabkommen erfordert die Feststellung, in welchem Staat eine Person als ansässig gilt. Bei natürlichen Personen kann es dabei in einem ersten Prüfungsschritt zu einer doppelten Ansässigkeit kommen, die durch die sogenannte ‚Tie-Breaker-Rule‘ nach Artikel 4 Abs. 2 OECD-Musterabkommen in einem zweiten Schritt zu lösen ist.
Die vorliegende Arbeit aus dem Jahr 2003 setzt sich intensiv mit der Auslegung und Anwendung der ‚Tie-Breaker-Rule‘ auseinander, die seit dem Jahr 1958 im Wesentlichen unverändert geblieben ist und Eingang in zahlreiche Doppelbesteuerungsabkommen Deutschlands gefunden hat.
Ein unverzichtbares Werk für alle jene, die sich in der Praxis, Lehre oder Forschung mit der ‚Tie-Breaker-Rule‘ befassen müssen.
Über den Autor
Rüdiger Urbahns lebt und arbeitet in Hamburg und hat knapp 30 Jahre praktische Erfahrung als Steuer- und Finanzexperte in unterschiedlichen Positionen bei der Finanzverwaltung und in der Steuerberatung. Aktuell ist Rüdiger Urbahns als Syndikus-Steuerberater in Hamburg tätig (www.stburbahns.de).