Das Jahr 1968 markiert eine Zäsur. Vielfältige und höchst umstrittene gesellschaftliche Umwälzungen werden damit assoziiert. Was bedeuteten diese Veränderungen für Kirche und Theologie? Ereignete sich 1968 eine Revolte in der Kirche? Oder fand diese ohne die Kirche statt? Und wie wirkt ‚1968‘ ein halbes Jahrhundert später weiter? In rund 30 Essays eröffnen prominente kirchliche Zeitzeugen, Nachgeborene, Journalisten und europäische Beobachter ein umfassendes, facettenreiches Panorama auf dieses legendäre Jahr und seine Folgen.
Mit Beiträgen u.a. von Peter Neuner, Christiane Florin, Ottmar Fuchs, Hans Joachim Meyer, Paul Michael Zulehner, Dietmar Mieth, Karl Gabriel, Wolfgang Thierse und Fulbert Steffensky.
Über den Autor
Sebastian Holzbrecher, geb. 1982, Dr. theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt.
Julia Knop, geb. 1977, Dr. theol. habil., Professorin für Dogmatik ebd.
Benedikt Kranemann, geb. 1959, Dr. theol. habil., Professor für Liturgiewissenschaft ebd.
Jörg Seiler, geb. 1966, Dr. theol., Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit ebd.