Dieser Band nimmt das Thema »Zeitgeschichte – Medien – historische Bildung« aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Frage, wie Zeitgeschichte öffentlich vermittelt wird, widmen sich Beiträge zu kommerziellen Printmedien, Film und Fernsehen sowie zum Internet. Auch in den schulbezogenen Medien Schulbuch, Unterrichtsfilm und in digitalen Anwendungen wird Zeitgeschichte vermittelt. Die Beiträge hierzu loten aus, welche spezifischen Profile, Potenziale und Probleme die einzelnen Medienformate bieten: Was sind die jeweiligen Vermittlungsintentionen und -konzepte, welche Themen werden behandelt und wie werden sie durch das Medium konfiguriert? Wie sehen die medienspezifischen Geschichtsbilder aus, welche Rezeptions- und Lernprozesse werden in Gang gesetzt? Der Band markiert zentrale Forschungsinteressen und -erträge der Geschichtsdidaktik im Bereich der Geschichtskultur und dokumentiert die Vorträge der 18. Zweijahrestagung der »Konferenz für Geschichtsdidaktik«.
Über den Autor
Prof. Dr. Susanne Popp lehrt Didaktik der Geschichte an der Universität Augsburg und ist Vorsitzende der »Konferenz für Geschichtsdidaktik« sowie Vorstandsmitglied der »Internationalen Gesellschaft für Geschichtsdidaktik«.