Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte – Sonstiges, Note: 1, 0, Universität Mannheim (Historisches Institut Universität Mannheim), Veranstaltung: Die politische Architektur des Principats, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll die verschiedenen Herrschaftsformen, die Judäa zwischen 40 v. Chr. und 70 n. Chr. durchlief und die damit verbundenen politischen Entwicklungen, untersuchen.
Herodes regierte das Reich jahrzehntelang als römischer Klientelkönig, zwar nicht geräuschlos, aber dafür umso effizienter. Nach dem Tod des Herodes sah sich die römische Besatzungsmacht mit einem Problem konfrontiert, das sie die nächsten Jahrzehnte beschäftigen sollte: Wie sollte Judäa am besten regiert werden?
Besonders interessant macht Judäa das Spannungsfeld zwischen Hellenismus, Romanisierung und Judentum, in dem sich die Region bewegte. Dieses Spannungsfeld stellte die verschiedenen Akteure – die römische Besatzungsmacht, die judäische Elite, die Herodianer und die Bevölkerung – vor einige Herausforderungen. Ein Akteur, der es wie kaum ein anderer schaffte, sich in diesen Verhältnissen zu behaupten, war König Herodes.
Tom Kühn
Die Einbindung Judäas in das Imperium Romanum der frühen Kaiserzeit. Zwischen Klientelkönigtum und direkter römischer Herrschaft [PDF ebook]
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● ISBN 9783346548061 ● Dateigröße 0.7 MB ● Verlag GRIN Verlag ● Ort München ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2021 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 8232032 ● Kopierschutz ohne