Unterricht bedeutet nicht nur Erziehung und Bildung. Zentral ist die Entwicklungsförderung von Schüler:innen mit Blick auf ihre individuellen Lebensrealitäten. Wie dies am besten gelingt, erklärt diese Einführung. Ausgehend von Fallbeispielen und mithilfe von Definitions- und Merkkästen lernen angehende Lehrer:innen, wie optimale und zukunftsorientierte Förderung in der Schule aussieht.
Tabla de materias
Vorwort der Herausgeberinnen 9
Vorwort der Autor:innen 11
1. Was, warum, wie – eine Einleitung 13
1.1 Aufbau der Kapitel 13
1.2 Was ist Entwicklung? 15
1.3 Entwicklung – Einflussfaktoren 16
1.3.1 Genetische und Umwelteinflüsse 16
1.3.2 Einflüsse der Familie 20
1.3.3 Einflüsse der Gleichaltrigen 22
1.3.4 Einflüsse der Schule 22
1.3.5 Einflüsse von Freizeitkontexten 23
1.4 Entwicklung – methodische Überlegungen und Strategien 24
2. Lernen und Wissenserwerb 31
2.1 Einleitung 31
2.1.1 Was ist eigentlich Lernen? 32
2.1.2 Lernen als Verhaltensänderung. 32
2.1.3 Lernen als aktiver kognitiver Konstruktionsprozess 34
2.1.4 Lernen als Wissenserwerb 35
2.1.5 Intelligenz und Wissenserwerb. 35
2.2 Bedingungen für erfolgreiches Lernen 36
2.2.1 Entwicklung von Aufmerksamkeit und funktionaler Arbeitsgedächtniskapazität 36
2.2.2 Entwicklung der exekutiven Funktionen 40
2.2.3 Vorwissen 41
2.2.4 Lernstrategien und metakognitive Regulation 42
2.3 Motivation 43
2.3.1 Entwicklung der Leistungsmotivation 46
2.3.2 Entwicklung von Attributionen 47
2.4 Volition 48
2.5 Lernbegleitende Emotionen 49
2.5.1 Zusammenhänge zwischen Emotionen und Lernverhalten 50
2.5.2 Entwicklung der Lern- und Leistungsemotionen 50
2.6 Soziale Prozesse und Lernen 52
2.6.1 Eltern 52
2.6.2 Peers 54
2.7 Förderliche Lernsettings gestalten. 55
2.7.1 Motivations- und emotionsgünstige Unterrichtsgestaltung 55
2.7.2 Fokussierte Informationsverarbeitung 58
2.7.3 Soziale Akteure einbeziehen 59
3. Förderung von Persönlichkeits-, Selbstkonzept- und Identitätsentwicklung 63
3.1 Selbstkonzept 64
3.1.1 Entwicklung des Selbstkonzepts 66
3.1.2 Einflüsse auf die Entwicklung des Selbstkonzepts 69
3.2 Identität 71
3.2.1 Identitätsentwicklung. 73
3.2.2 Einflussfaktoren der Identitätsentwicklung 73
3.3 Persönlichkeit 74
3.3.1 Entwicklung der Persönlichkeit 75
3.3.2 Einflüsse auf die Persönlichkeitsentwicklung 77
3.4 Konsequenzen für den schulischen Alltag 78
4. Aufwachsen in einer diversen Gesellschaft 83
4.1 Einleitung 83
4.1.1 Aspekte von Diversität und Inklusion 84
4.1.2 Entwicklungskontext Schule 86
4.2 Diversität im schulischen Kontext 88
4.2.1 Diversität und inklusive Schule in Hinblick auf die Diversitätsdimension von Behinderung 88
4.2.2 Ethnisch-kulturelle Diversität und Nationalität 92
4.3 Implikationen für die Schulpraxis 95
4.4 Fazit und Ausblick 98
5. Mit digitalen Medien aufwachsen und lernen 99
5.1. Mit digitalen Medien aufwachsen 100
5.1.1 Mediennutzung 100
5.1.2 Erklärungen für die Attraktivität des Internets 102
5.1.3 Soziale Medien und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters 102
5.1.4 Potenziale und Risiken 105
5.1.5 Handlungsoptionen 109
5.2 Digital kompetent werden 110
5.2.1 Was sind digitale Kompetenzen? 110
5.2.2 Entwicklung digitaler Kompetenzen im Schulalter 112
5.2.3 Handlungsoptionen 113
5.3 Mit digitalen Medien lernen 114
5.3.1 Kognitive und metakognitive Prozesse 115
5.3.2 Motivational-affektive Prozesse 118
5.3.3 Handlungsoptionen 120
6. Psychische Gesundheit. 123
6.1 Einleitung 123
6.2 Gesundheit im Kindes- und Jugendalter 125
6.2.1 Gesundheit versus Krankheit 125
6.2.2 Resilienz und Vulnerabilität 126
6.2.3 Bildung und Gesundheit 129
6.3 Die schulische Lebenswelt 129
6.3.1 Schutz- und Risikofaktoren für eine psychisch-gesunde Entwicklung 129
6.3.2 Die Rolle der Lehrkräfte 131
6.3.3 Gesundheitsförderung in der Schule 132
6.4 Pädagogischer Umgang mit auffälligen Verhaltensweisen 132
6.4.1 Umschriebene Entwicklungsstörungen 133
6.4.2 Verhaltens- und emotionale Störungen 136
6.4.3 Krisenbewältigung 141
6.5 Fazit 142
7. Berufsorientierung im Kindes- und Jugendalter 145
7.1 Einleitung 145
7.2 Berufsorientierung als lebenslange Entwicklungsaufgabe 146
7.3 Berufswahlkompetenz – Wissen, Motivation, Handlung 148
7.4 Entwicklungskontexte. 150
7.5 Geschlechtstypische Berufswahlen 152
7.6 Migration und Berufswahl 154
7.7 Inklusion in der beruflichen Orientierung. 156
7.7.1 Ausgangslage 156
7.7.2 Herausforderungen beruflicher Inklusion und inklusiver beruflicher Orientierung 156
7.7.3 Konzepte inklusiver beruflicher Orientierung 157
7.8 Diagnostik im Berufswahlprozess. 158
7.8.1 Diagnostische Verfahren 159
7.8.2 Praxisrelevanz von Berufswahldiagnostik 161
7.9 Implikationen für die Schulpraxis. 162
Literatur 165
Sobre el autor
Peter Noack ist Professor für pädagogische Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Seine Forschungsinteressen sind Jugendforschung, Entwicklung und Sozialisation in Familie und Freundschaftsbeziehungen, Einstellungen, Lernen und Leistung in der Schule sowie politische Sozialisation.