Das Buch geht der Frage nach, wie sich die (wahlbezogenen) politischen Kompetenzen von Schüler*innen in der 10. Klasse an Berliner Schulen erklären lassen. Die empirische Untersuchung zeigt, dass die besuchte Schulform, der sozioökonomische Hintergrund der Eltern, das demokratische Klassenklima und die Vereinsmitgliedschaft wichtige Prädiktoren für die Dimensionen der politischen Kompetenzen sind. Bourdieus Ansatz des sozialen Raums ermöglicht den politischen Habitus der Schüler*innen, der mittels einer Clusteranalyse repräsentierbar gemacht worden ist, zu erklären. Das Buch endet mit der Evaluation der Juniorwahl, die als politische Bildungsmaßnahme an Schulen darauf abzielt, die Wahlbereitschaft der Schüler*innen angesichts der rückläufigen Wahlbeteiligung von jungen Menschen signifikant zu erhöhen.
Tabla de materias
– Politische Bildung von Schüler*innen als politisches Kapital für die Gesellschaft von morgen. – Kompetenzorientierte didaktische Modelle im Politikunterricht.- Ansätze zur Erklärung (wahlbezogener) politischer Kompetenzen.- Repräsentative Querschnittsbefragung von Berliner Schüler*innen.- Die politischen Kompetenzen der Schüler*innen.- Bourdieus Ansatz des sozialen Raums zur Erklärung einer Typologie politischer Kompetenzen von Schüler*innen.- Die Juniorwahl und die (wahlbezogenen) politischen Kompetenzen der Schüler*innen.- Zusammenfassung, Grenzen der Untersuchung und Ausblick.
Sobre el autor
Prof. Dr. Rahim Hajji ist Professor für Gesundheits- und Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Forschungsmethoden.
Sarah Poppe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der Evaluationsforschung.
Dr. Carsten Koschmieder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Politikwissenschaft.
Alex Maximillian Keller ist studentischer Mitarbeiter im Bereich der Evaluationsforschung.